Aufatmen beim KFC Uerdingen Dominic Maroh spielt in Unterhaching

Krefeld · Hingegen ist noch ungewiss, ob Uerdingens Torjäger Maximilian Beister der Anfangsformation angehört. Der konterstarke Johannes Dörfler wird hingegen fehlen.

 Als die Spieler gestern Mittag den Rasen der Grotenburg betraten, hier im Vordergrund Patrick Pflücke, waren die Reaktionen ob der Platzbedingungen recht unterschiedlich: sie reichten von „geil“ bis „och nee“.

Als die Spieler gestern Mittag den Rasen der Grotenburg betraten, hier im Vordergrund Patrick Pflücke, waren die Reaktionen ob der Platzbedingungen recht unterschiedlich: sie reichten von „geil“ bis „och nee“.

Foto: Thomas Schulze

Dominic Maroh absolvierte am Freitag Mittag eine individuelle Einheit mit Fitnesstrainer Fabian Illner. Als der Abwehrspieler vom Platz kam, gab er Entwarnung. „Ich werde morgen mit der Mannschaft trainieren und will in Unterhaching spielen“, sagte er. „Es ist das letzte Spiel vor der Pause, und es ist wichtig. Notfalls nehme ich eine Schmerztablette.“ Maroh hatte in den zurückliegenden Wochen maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft fünf Siege in Folge feierte und dabei nur ein einziges Gegentor hinnehmen musste. „Es ist wichtig, dass wir hinten stabil stehen“, sagt Maroh, der aber auch ein dickes Lob für seine Mitspieler in der Offensive parat hat: „Vorne sind wir ungemein effizient.“

Etwas anders ist die Situation bei Maximilian Beister. Er betrat den Platz mit Mütze und trainierte mit der Mannschaft. Doch ob er von Beginn an spielen wird, ist ungewiss. Die fiebrige Erkältung hat Kraft gekostet. Gut möglich, dass er zunächst auf der Bank Platz nimmt und später als Joker kommt.

Das ist eigentlich die Rolle von Johannes Dörfler, doch der Flügelflitzer laboriert an einer Zerrung. „Es ist besser, aber ich habe noch Probleme beim Schießen“, gestand er. Trainer Stefan Krämer wurde deutlicher: Er kann nicht spielen.“

 Die Begegnung in Unterhaching (Sonntag, 13 Uhr) ist aufgrund der Tabellenkonstellation überaus reizvoll. Die Gastgeber werden alles versuchen, um zu gewinnen und bis auf zwei Punkte an den KFC heran zu kommen. Sollten sie allerdings verlieren, so würde der Rückstand acht Zähler betragen, was trotz der erst beginnenden Rückrunde als Vorentscheidung gewertet werden dürfte.

„In Haching zu gewinnen, ist schwer“, sagt Torjäger Stefan Aigner. „Das ist das vielleicht beste Team der Liga, auf jeden Fall haben sie den stärksten Angriff. Aber wir wollen dort etwas mitnehmen.“ Besonders aufpassen müssen die Uerdinger, die das Hinspiel 1:3 verloren haben, auf Torjäger Stephan Hain, der bereits 13 Mal getroffen hat. „Wir brauchen dort eine sehr konzentrierte Leistung“, sagt Trainer Krämer. „Und zwar nicht nur 45 Minuten, sondern 90 Minuten.“

Die Partie wird von Telekom Sport live via Internetstream übertragen. Mehr unter www.telekomsport.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort