Vierkampf  Johanna Blißenbach holt Silber mit der Mannschaft

Rheinberg · Das erst zehnjährige Talent des Reit- und Fahrvereins Graf von Schmettow Eversael überzeugt mit dem Team Rheinland I beim Bundesvierkampf.

 Johanna Blißenbach hat gute Leistungen abgeliefert.

Johanna Blißenbach hat gute Leistungen abgeliefert.

Foto: Verein

Riesenfreude beim Reit- und Fahrverein Graf von Schmettow Eversael: Denn Vereinsmitglied Johanna Blißenbach konnte am Wochenende an der Landesreit- und -fahrschule in Langenfeld, wohin alle Landesverbände zum Bundesvierkampf, sowie dem Bundesnachwuchsvierkampf (U14) eingeladen waren, mit dem Team Rheinland I die Silbermedaille gewinnen.

„Johanna startete in Topform in den Wettkampf. Nach dem Schwimmen lag sie mit ihren Teamkolleginnen Emma Buschheuer, Lina Engelmann und Mia Tappe von elf Mannschaften auf Rang vier und im Einzel auf Platz fünf von 42 Startern“, sagt Vereins-Pressewartin Katharina Wens.

Tags drauf standen die Disziplinen Dressur und Laufen auf dem Programm. „Auch, wenn Johanna in der Dressur hinter ihren Möglichkeiten blieb, konnte sich das Team Rheinland I mit tollen Ergebnissen auf Platz zwei vorarbeiten“, so Wens. Hochmotiviert ging die junge Sportlerin in der Teildisziplin Laufen an den Start. Hier erlief sie die siebtbeste Zeit des Starterfeldes und verschaffte dem Team und auch sich selbst wichtige Punkte. Im abschließenden Springen bewiesen die vier jungen Sportlerinnen noch einmal ordentlich Teamgeist und erzielten mit ihren Ponys erneut hohe Wertnoten.

„Am Ende konnten sie den zweiten Platz nicht nur verteidigen, sondern rückten dem Gewinnerteam aus Westfalen bis auf fünf Punkte Abstand gefährlich auf die Pelle. Johanna Blißenbach und ihr Pony Marisi konnten zwar auch im Springen nicht an ihre Bestleistungen anknüpfen, doch landete sie durch die Topleistungen im Schwimmen und Laufen im Einzel auf Rang 19 in einem guten Mittelfeld“, so die Pressewartin.

Der Reit- und Fahrverein Graf von Schmettow Eversael ist stolz und beindruckt, dass es Johanna Blißenbach mit ihren erst zehn Jahren bereits zu einem Bundeswettkampf geschafft hat. „Das ist wirklich etwas Besonderes und eine Erfahrung, die nur wenigen Reitern im Pferdesport vergönnt ist. Und diese Erfahrung kann ihr nun keiner mehr nehmen kann.“

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