SV Budberg so gut wie gerettet Wieder mit Herz und Leidenschaft spielen

Budberg · Die Regionalliga-Fußballerinnen des SVB treten in Warendorf an. Die Gastgeberinnen stehen bereits als Absteiger fest.

 Jürgen Raab trainiert die Regionalliga-Mannschaft des SV Budberg.

Jürgen Raab trainiert die Regionalliga-Mannschaft des SV Budberg.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Die Fußballerinnen des SV Budberg haben sich für den Endspurt der Regionalliga West eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf verschafft. Acht Zähler beträgt der Vorsprung bei drei verbleibenden Spieltagen auf den Herforder SV, der als erste Mannschaft unter dem Roten Strich steht.

Bleibt es bei den drei Abstiegsplätzen, ist der SVB so gut wie gesichert. Trainer Jürgen Raab würde mit weiteren drei Zählern auf dem Konto jedoch ruhiger schlafen. Er reist mit seinem Team am Sonntag zum Warendorfer SV, der wie Schlusslicht SV Hauenhorst als Absteiger feststeht. Raab mahnt davor, den Fehler aus dem Pokal-Halbfinale am Montag, den Gegner zu unterschätzen, nicht zu wiederholen. „Selbst wenn wir in Führung gehen sollten, sollten wir auf der Hut sein“, meint Raab und verweist auf die Warendorfer Aufholjagd gegen Aachen, als ein 0:2 in einen Sieg gedreht wurde.

Alexa Steffans ist weiterhin am Sprunggelenk verletzt. Für Gurbet Kalkan, die Raab erst vor zwei Wochen für die letzten Partien aktiviert hatte, ist das Gastspiel beim SVB schon wieder beendet. Die Stürmerin brach sich den Zeh. Vom verbleibenden kleinen 14er-Kader fordert Raab nun vor allem ein anderes Auftreten als zuletzt im Niederrhein-Pokal. „Unser Plus war es immer, dass wir mit viel Leidenschaft und Herz gespielt haben“, erklärte der Budberger Coach.

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