Karneval in Viersen Prinzenpaar-Gefolge als Ricola-Bonbons verkleidet

Viersen · In einer gut gefüllten Festhalle wurde die eigentlich erst nach dem Zug angesetzte „After Zoch-Party“ zur Ersatz Zoch-Party erweitert und um eine Stunde vorverlegt.

 After Zug Party ohne Zug und einem traurigen Prinnzenpaar, aber in der Halle war anschließend die Stimmung unter den Jecken bestens.  Foto: Jörg Knappe

After Zug Party ohne Zug und einem traurigen Prinnzenpaar, aber in der Halle war anschließend die Stimmung unter den Jecken bestens. Foto: Jörg Knappe

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

  (nose) Die Närrinnen und Narren ließen sich die Stimmung vom Wetter und Zugausfall nicht verderben und feierten stattdessen gemeinsam mit den Prinzenpaaren. Bereits im Vorfeld waren die Karten restlos ausverkauft und die Halle dementsprechend gut gefüllt, passend zum Motto „En Viersche es emmer jet los“. „Es herrscht schon früh gute Stimmung und wir freuen uns über die zahlreichen Besucher“, betont der Senatspräsident des Festausschusses Frank Schiffers.

Als erster Programmpunkt traten die Nieckenbockers aus Alkmaar auf. Frank Schiffers gedachte der Vorfälle in Hanau und bekräftigte: „Wir lassen uns unsere bunte Welt nicht von Wenigen kaputt machen und stehen hier zusammen.“ Ein kurzes Innehalten in Form einer Menschenkette folgte. Passend zum in der Schweiz lebendem Viersener Prinzenpaar Rudi I. und Fabienne I. verkleidete sich ein Teil ihres Gefolges kreativ und gut sichtbar als Ricola-Bonbons. Auch eine waschechte Gondel sowie ein gemaltes Bergpanorama unterstrich den Wohnort von Rudi und Fabienne Pesch.

Jung und Alt versammelte sich zu einer großen Feier und trumpften mit detailreichen und kreativen Kostümen auf. Besonders in Auge fiel dabei ein aus rund 30 Personen bestehender Freundeskreis, welcher als Raupe Nimmersatt verkleidet war. Ursprünglich wollten sie samt Wagen im Zug mitziehen, waren jedoch trotz der Absage sichtlich guter Stimmung.

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