Musik in Viersen Eine Weltreise als Hörabend

VIERSEN · RP-Redakteur Wolfram Goertz stellt sein neues Programm in der Viersener Festhalle vor: „In 80 Minuten um die Welt“. Dabei erklingt Musik von Antonio Vivaldi bis zu Reinhard Mey.

 Antonio Vivaldi wird mit einem Violinkonzert vertreten sein.

Antonio Vivaldi wird mit einem Violinkonzert vertreten sein.

Foto: Wiki

In seinem längst zur Tradition gewordenen Hör-Abend in der Viersener Festhalle, Hermann-Hülser-Platz 1, kümmert sich Wolfram Goertz, Musikredakteur der Rheinischen Post, am Dienstag, 30. Oktober, um das Motto: „In 80 Minuten um die Welt“. Goertz wird bei dieser Weltreise eine Reihe berühmter, aber auch unbekannter Meisterwerke aus verschiedenen Zeiten und Stilen der Musikgeschichte auf CD vorspielen und kommentieren.

Auf der musikalischen Reise lässt er unter diesem Motto lauter Berühmtheiten von der Klassik bis in die Moderne aufeinandertreffen: Antonio Vivaldi und Reinhard Mey, Luciano Pavarotti und die Beach Boys, Claude Debussy und Nena – und natürlich viele andere. Wie schon in den vergangenen Jahren verspricht dieser Abend in der Festhalle unter dem Motto „Betreutes Hören“ ungewöhnliche musikalische Begegnungen, lehrreiche Erfahrungen und nostalgische Erinnerungen. Große Emotionen und tiefe Entspannung sind garantiert, Heiterkeit ist allerdings nicht ausgeschlossen.

 Auch Liedermacher Reinhard Mey wird zu hören sein.

Auch Liedermacher Reinhard Mey wird zu hören sein.

Foto: Susanne Diesner

Goertz, der aus Mönchengladbach stammt und in Dülken Abitur machte, hat seinen Vortrag in diesem Jahr bereits beim „Düsseldorf Festival“ in der (zweimal ausverkauften) Neanderkirche gehalten. Dort schrieb Max Florian Kühlem in der Rheinischen Post über den Abend: „Wolfram Goertz‘ Kunst ist, seine Rahmenhandlung wie spontan erdacht wirken zu lassen, dabei ist sie so wohlkomponiert wie die ausgewählten Stücke. Die Idee zum Abend sei ihm auf seinem liebsten Spazierweg parallel zur Landebahn des Düsseldorfer Flughafens gekommen.“

Die Einnahmen dieses Benefizabends mit Wolfram Goertz werden für die finanzielle Förderung der Interdisziplinären Ambulanz für Musikermedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf bereitgestellt. Diese Ambulanz, eine einzigartige Institution in NRW, kümmert sich in Diagnostik und Therapie ausschließlich um Musiker und ihre oft speziellen Krankheiten; Goertz, der Musik und Medizin studiert hat, leitet sie.

(RP)
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