Alpen Die CDU Alpen stellt sich personell für die Wahl auf

Alpen · Die Partei präsentiert einige neue Gesichter und nominiert ihre Kandidaten für die Stimmbezirke.

 Die Kür von Thomas Ahls als Bürgermeisterkandidat der Alpener CDU war schon zu Beginn des Jahres.

Die Kür von Thomas Ahls als Bürgermeisterkandidat der Alpener CDU war schon zu Beginn des Jahres.

Foto: bp

Der CDU-Gemeindeverband hat seine Mitglieder für Donnerstag, 19. März, um 19.30 Uhr in die Burgschänke eingeladen. Da will sich die Partei für die Kommunalwahl am 13. September personell aufstellen. Dabei geht es darum, die Direktkandidaten für die 16 Wahlbezirke zu wählen. Außerdem wird die Reserveliste aufgestellt, die für die absolute Mehrheitspartei im Rat nur dann von Bedeutung ist, wenn sie nicht alle Direktmandate holt beziehungsweise wieder mehr als 16 Sitze erreichen sollte.

Es wird einige Veränderungen im personellen Angebot geben. Wie bereits gemeldet, wird Fraktionschef Günter Helbig nicht erneut für den Rat kandidieren ebenso wie Hermann Terboven, aktuell Vorsitzender des Ausschusses für Bau und Planung, der ebenfalls seinen Abschied von der aktiven politischen Bühne angekündigt hat.

Eine wichtige Personalie hat die CDU bereits zu Beginn des Jahres geklärt. Sie schickt erneut ihren „Platzhirsch“ Thomas Ahls ins Rennen um den Top-Job im Rathaus. Der Veener Ahls (56) strebt seine vierte Amtszeit als Alpener Bürgermeister an. Die Mitglieder haben ihm 100 Prozent Zustimmung mit auf den Weg gegeben.

Bislang gibt es zwei junge Männer, die ihm das Amt streitig machen möchten: Moritz Vochtel (24) von der FDP und der parteilose Timo Aldenhoff (28), der aber von der SPD unterstützt wird und wohl die besten Chancen hat, in die Nähe des Amtsinhabers zu kommen. Die Grünen haben sich in der B-Frage noch nicht positioniert.

Bei der Kommunalwahl war die CDU mit 56,5 Prozent unangefochten stärkste Partei. Sie holte nicht nur alle 16 Mandate direkt, sondern noch zwei weitere darüber hinaus. Bürgermeister Thomas Ahls siegte im ersten Wahlgang mit 63,5 Prozent.

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