Bildungsstandort in Alpen Sekundarschule wieder dreizügig

Alpen · Nach der Anmeldung im Februar hatte die Sekundarschule rechnerisch nur Schülerinnen und Schüler für zwei Eingangsklassen. In den Sommerferien meldeten weitere Eltern ihre Kinder an. Jetzt kann die Schule drei Klassen bilden mit je 60 Kindern. Das festigt den Standort.

 Übergabe der Zeitkapseln: Gut verschlossen werden Bilder und Steckbriefe verwahrt bis zum am Ende der Schulzeit.  Foto: Sek

Übergabe der Zeitkapseln: Gut verschlossen werden Bilder und Steckbriefe verwahrt bis zum am Ende der Schulzeit. Foto: Sek

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(bp) Die Sekundarschule hat in den großen Ferien noch Nachzügler aufgenommen, sodass jetzt drei statt bisher zwei 5er-Klassen an den Start gehen. Nach den Sommerferien betraten insgesamt 60 ehemalige Grundschüler und -schülerinnen etwas aufgeregt das Selbstlernzentrum zur Begrüßungsfeier.

Bereits vor den Ferien haben die Kinder beim Kennenlernnachmittag die Luft ihrer neuen Schule geschnuppert. Nachdem die Neulinge zunächst auf zwei Klassen verteilt waren, konnte aufgrund weiterer Anmeldungen zu Beginn des Schuljahres eine dritte Klasse eingerichtet werden, sodass in jeder Eingangsklasse 20 Kinder sitzen. „Damit folgt die Sekundarschule weiter ihrem Prinzip, die Klassen möglichst klein zu halten, um eine optimale, möglichst individuelle Förderung zu gewährleisten“, so Schulleiterin Corinna Schulz.

Nach einem Wortgottesdienst mit die Anne Görtz, Pastoralreferentin von St. Ulrich, bezogen die Kinder gemeinsam mit ihren neuen Klassenlehrerinnen und -lehrern die Klassenräume. Dort füllten sie sogenannte „Zeitkapseln“ mit Steckbriefen und Fotos. Am Ende der Schulzeit werden die Kapseln wieder geöffnet, um sich gemeinsam an den Tag der Einschulung in der Sekundarschule zu erinnern. Zum Ende der Begrüßungsfeier wurden die Zeitkapseln Abteilungsleiterin Birgit Kiehstaller übergeben.

In ihren ersten Tagen erkundeten die 5er-Klassen ihre neue Schule. Dabei wurden sie begleitet von Schulsozialarbeiterin Kirsten Parbel mit ihrem Schulhund Geppetto, Sonderpädagogin Anja Baumann und der Ganztagsbetreuung. Nach den Eingewöhnungstagen beginnt nun der Schulalltag.

(bp)
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