Handball TSV löst DM-Ticket

Dormagen · Nach der A-Jugend haben sich auch die B-Jugendlichen des TSV Bayer Dormagen für die Endrunde der Handball-DM qualifiziert.

 Als Nordrhein-Meister für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert: die B-Jugend des TSV Bayer Dormagen.

Als Nordrhein-Meister für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert: die B-Jugend des TSV Bayer Dormagen.

Foto: TSV Bayer

Die A-Jugend hatte es vorgemacht, die B-Jugend zog am Wochenende nach: Mit einem 35:13-Sieg (Halbzeit 16:8) bei BTB Aachen sicherte sich der Handball-Nachwuchs des TSV Bayer Dormagen den Meistertitel in der Nordrheinliga und damit direkten Einzug ins Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. In dem wartet der Sieger aus der Partie HC Erlangen gegen SC Magdeburg auf die Dormagener, die Hin- und Rückspiele werden am 14. und 28. April ausgetragen, Bayer hat im zweiten Spiel Heimrecht.

„Wir sind natürlich glücklich, dass wir direkt für das Achtelfinale qualifiziert sind. Der Meistertitel und die DM-Quali sind der Lohn für eine ganze Saison harter Arbeit,“ sagt Trainer David Röhrig. Seine Schützlinge leisteten sich in der gesamten Spielzeit nur zwei Niederlagen bei 16 Siegen, so dass sie in der Abschlusstabelle zwei Punkte Vorsprung auf den VfL Gummersbach hatten. Der „ewige Rivale“ muss nun versuchen, sich über eine Zwischenrunde für den weiteren DM-Verlauf zu qualifizieren. Das Achtelfinale soll aber keineswegs Endstation für den Dormagener Nachwuchs sein: „Jetzt sind wir hungrig auf mehr und wollen ins DM-Viertelfinale einziehen,“ sagt Röhrig, „ich muss den Jungs ein riesiges Kompliment machen, wie sie sich bis hierhin entwickelt haben. So müssen wir weitermachen.“

Im vergangenen Jahr war die B-Jugend des TSV Bayer bis ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaften vorgedrungen und dort nach zwei Unentschieden gegen den Nachwuchs der Rhein-Neckar Löwen nur an der bei Torgleichheit zählenden geringeren Anzahl der auswärts erzielten Treffer (31:31, 23:23) gescheitert. Aus dieser Mannschaft sind nur noch Torhüter Benjamin Ludorf und Maximilian Hinrichs im aktuellen Kader dabei. Im Finale mussten sich die Rhein-Neckar Löwen dem SC Magdeburg mit 21:28 und 29:26 geschlagen geben.

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