Judo Fast 24 Stunden Nonstop-Action bei der 3. Büttgener Judonacht

Büttgen · Nach den gelungenen Auflagen 2019 und 2022 stellte sich die Judoabteilung des VfR Büttgen zum dritten Mal der Herausforderung, eine ganze Nacht mit Judo zu verbringen.

Die glücklichen Judoka gegen Ende ihrer Prüfung um kurz nach 5 Uhr.

Die glücklichen Judoka gegen Ende ihrer Prüfung um kurz nach 5 Uhr.

Foto: VfR Büttgen

Fast 24 Stunden volles Programm Judo! Geht das? Der VfR Büttgen sagt ja – und lieferte mit der dritten Auflage der „Büttgener Judonacht“ den Beweis gleich mit. Um den Nachwuchs von 18 Uhr am Abend bis zum nächsten Tag bei Laune und vor allem wach zu halten, legte sich das Orga-Team mit Marion Pfaff und Claus Clüsserath an der Spitze mächtig ins Zeug.

Gegen 3 Uhr in der Nacht, der Besuch der Bürgermeisterin Ursula Baum lag bereits Stunden zurück, ging es sogar ans Eingemachte, stellten sich doch elf an Gürteln in den Farben weiß bis orange interessierte Judoka der Prüfungskommission. „Auch für uns eine Premiere“, sagte Marion Pfaff, die gemeinsam mit Claus Clüsserath die Bemühungen der jungen Prüflinge, auf dem schwierigen Weg zum nächsthöheren Kyu-Grad zu bewerteten hatte. Ihr Urteil: „Wir waren wirklich überrascht, wie gut das trotz dieser unchristlichen Zeit geklappt hat. Alle elf haben das gesteckte Ziel erreicht.“

Für einen willkommenen Break hatte gegen 23.30 Uhr ein Mitternachtssnack gesorgt. Auf die frische Pizza folgte ein Film, der, so Pfaff mit Blick auf die jüngeren Nachteulen schmunzelnd, „eigentlich dazu gedacht war, sie etwas ruhiger werden zu lassen und vielleicht an den mitgebrachten Schlafunterlagen zu horchen.“ Doch das habe sich recht schnell als Trugschluss erwiesen. „Unser jüngster Teilnehmer hielt sogar die ganze Nacht ohne eine Sekunde Schlaf durch ...“ Sie nahm’s als Auftrag, mit den Planungen für die 4. Judonacht 2024 zu beginnen.

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