A-Jugendliche sorgen für Schwung

Grevenbroich · Starke Leistungen zum Jahresende schönen die Abrechnung des A-Kreisligisten. Mächtig viel Spaß macht vor allem der eigene Nachwuchs.

Jörg Gartz ist Trainer des A-Ligisten TuS Grevenbroich.

Jörg Gartz ist Trainer des A-Ligisten TuS Grevenbroich.

Foto: FuPa

Der TuS Grevenbroich hat in der Fußball-Kreisliga A zum Jahresende gerade nochmal so die Kurve bekommen und geht mit einem positiven Gefühl in die zweite Saisonhälfte. Vor allem die A-Jugendlichen sorgen bei Trainer Jörg Gartz für ein lächelndes Gesicht.

Saisonverlauf Mit Michele Fasanelli war der TuS Grevenbroich in die Saison gegangen, doch schon nach zwei Spieltagen räumte der aus privaten Gründen den Posten. In Jörg Gartz war schnell ein Nachfolger gefunden. Der erfahrene Trainer startete mit einem Sieg gegen den TuS Hackenbroich, doch dann folgte eine lange Durststrecke. Sieben Spiele in Folge verlor der TuS Grevenbroich und rutschte ab bis ans Tabellenende. Dank der Ausbeute von elf Zählern aus den letzten sieben Spielen konnten die Schlossstädter dann doch etwas beruhigter Weihnachten feiern.

Das lief gut Hätte der TuS Grevenbroich zum Ende des Jahres nicht so gut gepunktet, wäre das Fazit von Trainer Jörg Gartz wohl deutlich drastischer ausgefallen. So sagt er: „Wenn der Kern der Mannschaft regelmäßig da ist, haben wir die Qualität“. Gefallen hat ihm, dass seine Mannschaft versucht, spielerische Lösungen zu finden. Für neuen Schwung sorgen beim TuS Grevenbroich die A-Jugendlichen. „Sie bringen so viel Elan und Qualität mit“, lobt Gartz. Beeindruckt hat ihn aber auch der Zusammenhalt in der Mannschaft. „Die A-Jugendlichen wurden von den älteren Spielern super aufgenommen“, erzählt Gartz.

Das lief schlecht Der Kader beim TuS Grevenbroich ist nach wie vor zu klein. Nur die A-Jugendlichen sorgen für die nötige Entlastung. Aber: Wenn ein paar Spieler ausfallen, wird es gleich eng. Das hat sich in der Hinrunde gezeigt. „Wir hatten zu viele Ausfälle, da kannst du dann auch nichts einstudieren“, bemängelt Gartz. Was ihm vor allem nicht gefallen hat, war das gemeinschaftliche Verteidigen. „Die Rückwärtsbewegung hat nicht gepasst. Die Offensive muss mehr mit nach hinten arbeiten“, so Gartz. Und auch die Chancenverwertung hätte besser sein können.

Personal Neuzugänge kann der TuS Grevenbroich im Winter keine vermelden. Dafür wird Silas Ebel in der zweiten Saisonhälfte nun wieder regelmäßig mit an Bord sein. Dank der A-Jugendlichen kommt Gartz immerhin auf einen Kader von 22 Mann.

Ausblick Der TuS Grevenbroich legt am 17. Januar wieder los. In der Vorbereitungen stehen insgesamt sechs Testspiele an: SG Neukirchen/Hülchrath (22.1.), Teutonia Kleinenbroich (26.1.), VfR 06 Neuss (3.2.), SV Lürrip (8.2.), OSV Meerbusch II (12.2.) und SW Düsseldorf (17.2.). In der Kreisliga A geht’s für den TuS Grevenbroich am 26. Februar mit einem Heimspiel gegen den TuS Hackenbroich weiter. „Wir wollen Platz elf verteidigen und eher noch ein Stück nach oben rücken. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre schon schön“, so Gartz.

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