Floorball DJK Holzbüttgen steht im Viertelfinale des Deutschland-Pokals
Holzbüttgen · Nach dem 7:5-Heimsieg über die Piranhhas aus Hamburg ist es für den Deutschen Meister DJK Holzbüttgen nur noch ein Schritt bis ins Finale.
Deutscher Meister sind sie schon, aber der Deutschland-Pokal fehlt den Floorballern der DJK Holzbüttgen noch in ihrer Sammlung. In der vergangenen Saison erreichten die Kaarster immerhin schon mal das Finale, das sie in Berlin gegen den UHC Weißenfels mit 3:5 verloren. Aktuell stehen die Schützlinge von Trainer Niko Ollilainen im Viertelfinale. Dazu war in der Runde der besten 16 ein 7:5-Heimsieg (4:2, 2:0, 1:3) über den Bundesliga-Rivalen ETV Piranhhas Hamburg vonnöten.
Im Duell mit dem Gegner im DM-Halbfinale aus Eimsbüttel sahen die Gastgeber nach dem zweiten Drittel angesichts einer 6:2-Führung schon wie die sicheren Sieger aus. Paul Dall (0:1/4.) und Christopher Wilbrand (1:2/9.) hatten die Jungs von der Elbe zwar zweimal in Front gebracht, doch Janos Bröker (2), Niklas Bröker, Maximilian Spöhle, Torben Lange und Leo Häfner machten für die DJK das halbe Dutzend voll. Im Schlussdurchgang machten die Hamburger indes Druck, ihr frühes Anlaufen behagte dem Meister gar nicht. „In dieser Phase haben wir uns mit schnellen Ballverlusten in Probleme gebracht“, monierte Nationaltorhüter Jan Saurbier. Die daraus resultierenden Treffer von Luca Vogel, Jakob Bohls und Paul Dall zum 5:6 (52.) sorgten für Alarm in der Stadtparkhalle, zumal die Gäste nun ihren Torwart durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzten. Erst mit seinem Treffer zum 7:5-Endstand 1:24 Minute vor dem Ende erlöste Leo Häfner die DJK.
Zwischen Holzbüttgen und dem abermaligen Einzug ins Final-Four-Turnier steht damit nur noch der TSV Tollwut Ebergöns. Der Tabellenvierte der 2. Liga Südwest ist am 21. Januar in der Stadtparkhalle zu Gast. In der Liga geht es für die Kaarster schon am 8. Januar mit dem Topspiel in Weißenfels weiter.
