Walking Football Fusseberg Kickers „walken“ groß auf

Rhein-Kreis · 17. Tag des Breitenfußballs im Norfer von-Waldthausen-Stadion mit Walking Football.

 Die Walking Footballer der Fusseberg Kickers feierten.

Die Walking Footballer der Fusseberg Kickers feierten.

Foto: Winfried Titze

Auch wenn Bürgermeister Reiner Breuer in seiner Funktion als Schirmherr des von den Fusseberg Kickers Helpenstein mit Unterstützung des TSV Norf im von-Waldthausen-Stadion ausgerichteten 17. Tages des Breitenfußballs (diesmal) nur den Anstoß zum Turnier der Walking Footballer vornahm, zeigte sich Chef-Organisator Winfried Titze vom veranstaltenden Fußballkreis 5 Grevenbroich/Neuss zufrieden mit der Resonanz auf sportpolitischer Ebene: „Diese Sportart – und darin bin ich mir mit dem Kreissportbund-Vorsitzenden Hermann-Josef Baaken einig – muss im Rhein-Kreis weiter konsequent vorangetrieben werden.“

Auch sportlich ist bei den beteiligten Vereinen aus dem Neusser Süden eine deutliche Entwicklung zu erkennen. Den Turniersieg bei der zweiten Auflage holten sich unter fünf Teams mit mehr als 50 Aktiven schließlich die Fusseberg Kickers Helpenstein vor TuRa Remscheid und dem SV Rosellen.

Walking Football stammt (natürlich) aus England. Laufen ist dabei untersagt und der Ball darf maximal auf dem Niveau der hundert Zentimeter hohen Torlatte gespielt werden. Nicht ganz zufrieden war Titze mit dem ebenfalls in Norf ausgetragenen Qualifikationsturnier zur Breitenfußballmeisterschaft des Fußball-Verbandes Niederrhein (FVN): „Der Zuspruch war eher als schwach zu bezeichnen, ärgerlich auch, dass wir kurzfristig noch zwei Absagen hinnehmen mussten.“  Am Ende setzte sich in Meerbusch United die wohl stärkste Mannschaft durch. Platz zwei ging wie im Vorjahr an die Marinefründe aus Neuenhausen in Grevenbroich, Dritter wurden die Fusseberg Kickers Helpenstein. In einem Einlagespiel der Altersklasse Ü40  schlug der SV Glehn den TSV Norf mit 3:2. Um die Organisation hatten sich Stephan Birkenfurth und Norbert Jurczyk verdient gemacht.

Um die Bewirtung kümmerte sich Susanne Schlagmann-Titze mit ihrem Team.

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