Kaldenkirchen Tragikkomödie über Landwirte und nackte Kunst

Kaldenkirchen · Am heutigen Dienstag, 19. März, zeigen die RP und das Corso Film Casino „Ein Dorf zieht blank“ in der Reihe „Ladies first“.

 im Corso-Film-Casino in Kaldenkirchen

im Corso-Film-Casino in Kaldenkirchen

Foto: RP/Martin Ferl

Eine Komödie mit einem prickelnden Glas Sekt genießen: Diesen Mix können Besucher heute erneut im Corso-Film-Casino an der Grenzwaldstraße in Nettetal-Kaldekirchen erleben. Präsentiert von der Rheinischen Post ist in der Reihe „Ladies’ first“ die französische Filmkomödie „Ein Dorf zieht blank“ von 2018 zu sehen. Sie hat das Prädikat „Besonders wertvoll“ von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) erhalten.

Regisseur Philippe Le Guay („Moliere auf dem Fahrrad“/“Nur für Personal“) setzt darin ein aktuelles Thema um: In Frankreich leiden immer mehr Landwirte unter sinkenden Preisen für Milch und Vieh. Viele geben auf, einige wählen den Freitod. Laut Statistik bringen sich pro Jahr bis zu 300 französische Bauern um.

Gedreht hat er in Mêle-sur-Sarthe, mitten in der grünen Normandie. Die Geschichte: Bürgermeister und Landwirt Balbuzard (François Cluzet) wittert in einem Deal mit dem New Yorker Starfotografen Newman (Toby Jones) die letzte Chance, sich finanziell zu sanieren. Der Fotograf ist dafür bekannt, Massen nackter Menschen in bestimmten Kulissen zu inszenieren – und blank ziehen wollen denn auch die Bewohner des kleinen Ortes, um sich vor dem Blank sein (im Sinne von arm) zu retten.

Info Ladies first: „Ein Dorf zieht blank“, am Dienstag, 19. März. Einlass: 19 Uhr, beginn: 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro pro Person inklusive Sektempfang.

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