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1. FC Mönchengladbach reist zum Spitzenreiter Deutlich unterlegen, aber sicher nicht chancenlos

Fußball-Oberliga · Der 1. FC Mönchengladbach reist als klarer Außenseiter am Freitagabend zum Oberliga-Spitzenreiter nach Velbert. Hoffnung macht dem Trainerteam um Stephan Houben aber das vergangene Spiel gegen den 1. FC Bocholt.

 Haben mit dem 1. FC eine schwere Aufgabe vor der Brust: Co-Trainer Timo Rheindorf, Trainer Stephan Houben, Torwarttrainer Dirk Meier (v.l.).

Haben mit dem 1. FC eine schwere Aufgabe vor der Brust: Co-Trainer Timo Rheindorf, Trainer Stephan Houben, Torwarttrainer Dirk Meier (v.l.).

Foto: Heiko van der Veldenv/Heiko van der Velden

Das kommende Auswärtsspiel des 1. FC Mönchengladbach am Freitagabend hat tabellarisch etwas von David gegen Goliath. Die Westender treten nämlich unter Flutlicht auf dem großen Rasenplatz im Stadion Velbert gegen die SSVg Velbert an, die als einziges Team in der Liga noch keine Niederlage in dieser Spielzeit hinnehmen mussten.

Die bisher gesammelten 35 Punkte aus 13 Spielen sprechen eine klare Sprache. Das Team von Ex-Profi Hüzeyfe Dogan steht dank der Erfahrung vieler ehemaliger Profis wie Torwart Marcel Lenz, Christian Dorda, Robin Urban und Jonas Erwig-Drüppel, die nach wie vor voll leistungsfähig sind, verdient an der Tabellenspitze der Oberliga Niederrhein. Doch die Elf von Trainer Stephan Houben hat gerade im letzten Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt, die ebenfalls viele ehemalige Profis wie Kevin Grund und Marcel Platzek in ihren Reihen hatten, gezeigt, dass sie mithalten kann und ein Duell auf Augenhöhe abgeliefert. Kleinste Fehler wurden allerdings sofort eiskalt bestraft. Ein Punktgewinn in Velbert wäre zwar eine Sensation, ist aber keinesfalls ausgeschlossen.

„Velbert ist für mich die derzeit stärkste Mannschaft in der Liga. Sie sind eine gewachsene Mannschaft, die sehr diszipliniert spielt, gespickt mit guten Einzelspielern“, weiß auch FC-Coach Houben die Stärke des Gegners einzuschätzen. Individuelle Fehler, die im Vorfeld besprochen wurden, dürfen daher gegen Velbert nicht passieren. „Wir betreiben einen Riesenaufwand, stehen dann aber mit leeren Händen da. Wir werden auch am Freitag versuchen, es dem Gegner so lange wie möglich schwer zu machen“, sagt Houben dazu und mahnt noch einmal die Geschenke, die in den bisherigen Spielen verteilt wurden, nicht zu vergeben.

Die Entwicklung der Mannschaft ist für ihn trotzdem positiv, auch wenn die Ergebnisse in Summe bisher noch nicht stimmen. Eine Leistungssteigerung ist beim Team durchaus zu erkennen. Mit zehn Punkten steht das Team zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz, hat allerdings nur vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

Personell muss Houben für das Auswärtsduell beim Spitzenreiter lediglich auf Innenverteidiger Mehrdad Shanazarifar verzichten, der seine Rot-Sperre aus dem Spiel beim TSV Meerbusch noch absitzen muss. Ansonsten stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. Neu dabei ist auch Tomi Alexandrov, der zuletzt für die U21-Mannschaft von VVV Venlo auflief. Der Mittelfeldspieler gab am vergangenen Sonntag sein Debüt im Dress der Mönchengladbacher und wurde in der Schlussphase des Spiels eingewechselt.

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