Kampfmittelräumdienst im Einsatz Mann findet rauchenden Metallbehälter in Mönchengladbach

Rheindahlen · Ein Mann hat am Dienstag vermutlich eine Phosphorgranate am Feldrand in Rheindahlen entdeckt. Als er das Fundstück anfasste, fing der Metallbehälter an zu rauchen. Die Feuerwehr Mönchengladbach sperrte den Fundort großflächig ab.

 Als die Feuerwehr eintraf, rauchte der Behälter nicht mehr. Die Einsatzkräfte riefen Ordnungsamt und Kampfmittelräumdienst zur Hilfe.

Als die Feuerwehr eintraf, rauchte der Behälter nicht mehr. Die Einsatzkräfte riefen Ordnungsamt und Kampfmittelräumdienst zur Hilfe.

Foto: Königs, Bastian (bkö)

Ein Bürger hat am Dienstagabend um 19.02 Uhr in Eikelnberg auf dem Rückweg von der Arbeit einen Metallbehälter am Feldrand gefunden. Als er ihn bewegte, fing dieser an zu rauchen. Daraufhin legte er den Behälter auf den asphaltierten Weg, bedeckte ihn leicht mit Erde und alarmierte die Feuerwehr. Die stellte fest, dass das etwa 50 Zentimeter lange und 20 Zentimeter dicke zylindrische Fundstück aussah wie eine Phosphorgranate aus dem Zweiten Weltkrieg.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte rauchte der Zylinder nicht mehr. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass er sich nochmals entzündet, wurde der Bereich umfassend abgesperrt, teilte die Feuerwehr mit. Die Einsatzkräfte deckten die Granate mit noch mehr trockener Erde ab und stellten ein geeignetes Löschmittel bereit. Das nachgeforderte Ordnungsamt alarmierte den Kampfmittelräumdienst, der sich um den Behälter kümmerte.

(RP)
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