Der 20-jährige Deutsche sei gegen 22 Uhr aufgefallen, weil er nicht den im Bahnhof erforderlichen Mund-Nasen-Schutz trug. Zwar setzte er diesen nach Aufforderung ordnungsgemäß auf. Bei der Personalienüberprüfung aber stellten die Bundespolizisten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Aachen zur Festnahme, aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls, ausgeschrieben war. Dem 20-Jährigen werden 69 Betrugsfälle mit einer Gesamtschadenshöhe von rund 60.000 Euro zur Last gelegt.

Der junge Mann wurde zur Dienststelle ins Polizeipräsidium Mönchengladbach mitgenommen und im weiteren Verlauf einem Haftrichter vorgeführt.