Fußball, Landesliga Marcel Müllers Debüt als Coach des SVS verschiebt sich

Leverkusen · Der Landesligist SV Schlebusch empfängt die Konkurrenz aus Köln-Porz zum Start der zweiten Saisonhälfte. Trainer Marcel Müller hat sich indes mit dem Coronavirus infiziert.

 Fehlt krankheitsbedingt: Schlebuschs Trainer Marcel Müller (r.).

Fehlt krankheitsbedingt: Schlebuschs Trainer Marcel Müller (r.).

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball, Landesliga: SV Schlebusch – Spielvereinigung Porz. Wenige Tage vor dem Start in die Rückrunde hat es den SVS erwischt: Trainer Marcel Müller hat sich mit dem Coronavirus infiziert und verpasst die Partie am Sonntag (15.15 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten aus Köln-Porz. „Alle Spieler sind extrem heiß auf den Meisterschaftsstart in diesem Jahr“, sagt der Coach. „Ich gehe davon aus, dass wir eine gute Partie erleben werden und hoffentlich den positiven Ausgang auf unserer Seite haben.“ Ihn vertreten – wie schon beim Training in dieser Woche – Kapitän Marcel Schulz und der Sportliche Leiter Florian Richter.

Mit der Vorbereitung auf die Rückrunde ist Müller insgesamt zufrieden. Sein Team habe allerdings nur selten in kompletter Besetzung trainieren und spielen können, denn Verletzungen und Corona-Erkrankungen sorgten immer wieder für Ausfälle. „Ich wollte nur an kleinen Stellschrauben drehen, denn die Hinrunde lief ja schon super. Aus meiner Sicht gehen wir gut gerüstet in die zweite Saisonhälfte“, betont der neue Coach.

Personell sieht es beim SVS indes eher durchwachsen aus – mehrere Spieler sind verletzt oder angeschlagen. Müller zufolge sei der Kader aber breit genug aufgestellt, um die Ausfälle kompensieren zu können. Der erste Vergleich zwischen dem Tabellenzweiten und dem Dritten ging mit 4:1 klar an die Porzer. Über den kompletten Spielverlauf waren die Gäste ohne realistische Chance. Erst in der Schlussminute gelang Sebastian Bamberg der Ehrentreffer.

Sowohl die Kölner als auch die Elf des SVS rangieren aktuell nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter FV Wiehl. Die Rückrunde verspricht also reichlich Spannung. „Und wir wollen unbedingt oben dranbleiben“, betont Müller.

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