Krefeld Tom Gerhardt spielt im Schluff-Film mit

Krefeld · Komiker Tom Gerhardt ist mit gleich zwei Projekten in Krefeld unterwegs. Am 20. August kommt er zur Vorstellung seines neuen Films auf die Rennbahn. Außerdem spielt er im Schluff-Film gleich drei Nebenrollen.

 Tom Gerhardt kommt am 20. August auf die Rennbahn.

Tom Gerhardt kommt am 20. August auf die Rennbahn.

Foto: Strücken,Lothar

Der TV-Dauer-Proll Thomas Gerhardt aus Köln und Regisseur Michael Schürger aus Krefeld kennen sich seit 15 Jahren aus einem Brasilien-Urlaub. "Wir haben zusammen riesige Fleischmengen verzehrt", erzählte der Comedian, Schauspieler und Drehbuchautor aus der Domstadt, gestern an der Krefelder Rennbahn.

Dort wird zum Abschluss der Reihe "SWK-Open-Air-Kino" Gerhardts Film "Der Blender" gezeigt. Das sei eine "durchgeknallte Verwechslungskomödie", in der Gerhardt selbst sieben Rollen übernimmt.

Neben dem als Hausmeister Krause und Pudelmützen-Proll Tommie bekannt gewordenen Gerhardt spielen Darsteller wie Axel Stein, Thomas Heinze und Ellenie Salvo Gonzales mit. Einige von ihnen dürften am Montag, 20 August, in Krefeld auf der Rennbahn zum Autogrammeschreiben zur Verfügung stehen.

"Ich bin auf jeden Fall da", sagte Gerhardt. Bislang war sein Streifen lediglich bei RTL zu sehen. Eintrittskarten für die Sondervorstellung im Kinoformat der Rennbahn sind nur über die Internetseite der Stadtwerke zu bekommen.

Beim Gewinnspiel auf www.skw.de/openair können sich Film-Fans für die exklusive Gästeliste eintragen. Mit der Vorstellung seines eigenen Films ist Gerhardts Rolle in Krefeld allerdings noch nicht erschöpft.

Schürger, Regisseur des Projekts "Der Schluff und das Geheimnis der goldenen Taschenuhr", hat nicht allzuviel Überzeugungsarbeit leisten müssen, um den Fernsehstar für eine Gastrolle im Schluff-Film zu überreden.

Es sind sogar drei Rollen geworden, in denen Gerhardt sowohl einen Industriellen aus der Wirtschaftswunderzeit, einen windigen Vergnügungsparkbesitzer als auch einen partyüberdrüssigen Millionär verkörpert.

Das Schluff-Projekt als Abenteuer-, Kinder- und Familienfilm habe viel Charme und die Dreharbeiten versprächen eine Menge Spaß. Außerdem sei er von Köln in nur 40 Minuten in Krefeld, um das außergewöhnliche Vorhaben zu unterstützen.

"Das ist eine tolle Geschichte von einer Lok, die hier offenbar jeder kennt und den Initiatoren einen Kinofilm über 90 Minuten Wert ist", erklärte der 54-jährige Ehrenbürger von Köln-Kalk.

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