Krefeld VfR-Chef: "Wir spielen in der Grotenburg"

Krefeld · Der Vorsitzende des VfR Fischeln, Thomas Schlösser, hat sich gestern im Gespräch mit unserer Zeitung gegen die Idee seines Stellvertreters im Vorstand, Dieter Dückers, ausgesprochen, eine Verlegung des Heimspiels gegen den KFC Uerdingen von der Grotenburg nach Fischeln zu prüfen. "Ich habe dem Vorstand schon mitgeteilt, dass wir auf jeden Fall in der Grotenburg spielen werden", sagte Schlösser am Tag seiner Rückkehr aus dem Urlaub.

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Er sei der Einzige, der die finale Entscheidung fällt. Der VfR-Vorstand werde im Vorfeld des für Oktober geplanten Spiels aber sehr wohl über die Abwicklung des Spiels sprechen. Im Gespräch mit unserer Zeitung hatte Dückers, langjähriger Zweiter Vorsitzender beim VfR Fischeln, zuvor seine Idee einer Verlegung von der 34500 Zuschauer fassenden Grotenburg auf die 2500 Zuschauer fassende Bezirkssportanlage Kölner Straße damit begründet, dass die Erste Mannschaft von Fischeln dadurch nicht nur einen echten Heimvorteil, sondern auch finanzielle Vorteile hätte — die Einnahmen aus dem Catering blieben direkt beim VfR.

VfR-Chef Schlösser betonte gestern, dass die Zusammenarbeit mit dem KFC bei den vergangenen vier Spielen stets angenehm gewesen sei. "Die Catering-Einnahmen wurden immer geteilt. Es gab zwar Diskussionen, aber die sind alle beendet."

(RP/ac)
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