Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Joachim Schröder und dem Totengedenken hatte Heike Fabry auf die Veranstaltungen der vergangenen Monate zurückgeblickt. Ein Highlight war der traditionelle „Gang zu den Fußfällen“ – trotz Pandemie waren fast 100 Leute mitgezogen. Recht gut war die Teilnahme bei der Karfreitagsprozession und der Bittprozession mit Messe am „Haus Glehn“. Sehr hohe Beteiligung hatte die Krippenausstellung. „Es sind uns so viele Krippen zur Verfügung gestellt worden, dass wir zusätzlich den Ratssaal brauchten“, so Fabry. Wenig Resonanz – vermutlich noch aufgrund der seinerzeit pandemie-bedingten Vorsicht – gab es dagegen bei der Jahreshauptsammlung und dem Weckmannessen im vergangenen Jahr.

Dennoch möchten die Mitglieder am 9. November 2023 nicht darauf verzichten. Optimistisch stimmte auch der Bericht des ersten Kassierers Friedhelm Mindermann. Er setzt gezielt auf die Anwerbung neuer Mitglieder und hat im Rahmen seines Königsjahres Werbung im Bürgerbus gesponsert. Eins der Highlights in der Vorschau für 2024 ist die Ankündigung, dass am Vorabend zu Christi Himmelfahrt am 17. Mai ab 18.30 Uhr die Bittprozession mit anschließender „Messe auf dem Bauernhof“ im Haus Fürth bei Graf Spee sein wird und dass die beliebte „Lampefier“ am 2. Dezember im „Frangensaal“ stattfinden soll. Die Ausstellungstermine jeweils am letzten Sonntag im Monat in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Heimatmuseum bleiben bestehen.

Gewählt wurde auch: Erster Vorsitzender bleibt seit 2013 Joachim Schröder. Für die zweite Vorsitzende Renate Erhart wurde Niek van Den Dool gewählt, der parallel dazu zweiter Schriftführer bleibt. Ursula Czayka ist zweite Kassiererin. Erste Schriftführerin bleibt Heike Fabry. Norbert Fausten wurde für seine 25-jährige und Toni Brüggen für seine 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.