Fußball SV Rindern erkämpft sich einen Punkt

Rindern · Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5: SV Rindern - TSV Wa./Wa.

Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5: SV Rindern - TSV Wa./Wa 1:1. Das Glück des Tüchtigen hatte am Wochenende der Bezirksliga-Aufsteiger SV Rindern auf seiner Seite. Gegen den Aufstiegsaspiranten TSV Wachtendonk-Wankum spielte das Team von Coach Joris Ernst 1:1-Unentschieden und holte damit einen weiteren wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

Die Startelf war im Vergleich zur Vorwoche auf einigen Positionen umgestellt. Mareno Floris kehrte für Jendrik Ferdenhert zwischen die Pfosten zurück, zudem waren Tobias Thurau, Philipp Verfürth und Daniel Beine wieder mit von der Partie. Trotz der personell weiter angespannten Situation hatte Ernst die Devise ausgegeben, sich nicht zu verstecken. Dies setzte sein Team konsequent um und verteidigte diszipliniert. „Auf beiden Seiten kam es nicht wirklich zu Hochkarätern”, schilderte der Coach seine Sicht zur ersten Halbzeit. Immerhin wurde seine Elf durch Kosovar Demiri und Daniel Cortez zweimal torgefährlich, münzte dies aber nicht in Zählbares um.

Dieses Geschehen setzte sich nach Wiederanpfiff fort. Kein Team kam wirklich zwingend in den gegnerischen Sechszehner, bevor die Gäste einen – aus Rinderner Sicht – strittigen Handelfmeter zugesprochen bekamen, der in Person von Michael Funken zum 1:0 verwandelt wurde (69. Minute). Die Zebras ließen sich davon aber nicht unterkriegen und erhielten ihrerseits nach einem Zweikampf im gegnerischen Strafraum einen Foulelfmeter. Kosovar Demiri trat an und stand zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit unter Druck. Er ließ sich allerdings nicht zweimal bitten und traf zum inzwischen nicht unverdienten 1:1-Ausgleich. „Der Punkt ist wichtig für die Moral und wir haben ihn uns nach dieser engagierten Leistung verdient”, lobte Ernst nach Abpfiff. „Nach dem spielfreien Wochenende haben wir dann hoffentlich auch wieder einen größeren Kader zur Verfügung.”

SV Rindern: Floris; Sankowski, Hildebrandt, Cortez, Beine, Tissen, Demiri, Nagel, Thurau, Verfürth (81. Ballabani), Ezer

(niheg)
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