Fußball SV Rindern setzt Zeichen im Abstiegskampf

Kleve · Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5: SV Rindern - GSV Geldern 4:0.

 Die drei Torschützen (von links) Daniel Cortez, Daniel Beine und Kosovar Demiri bejubeln einen Treffer von Doppelpacker Beine.

Die drei Torschützen (von links) Daniel Cortez, Daniel Beine und Kosovar Demiri bejubeln einen Treffer von Doppelpacker Beine.

Foto: Markus van Offern

Ein Kantersieg gelang am Wochenende dem Bezirksliga-Aufsteiger SV Rindern. Das Team von Coach Joris Ernst besiegte den GSV Geldern vor heimischer Kulisse deutlich mit 4:0 und verlässt damit erstmals in dieser Saison die Abstiegsplätze.

Mit gleich drei Veränderungen gingen die Zebras in das Sechs-Punkte-Spiel- Torhüter Jendrik Ferdenhert, Daniel Cortez und Cihan Ezer rückten neu ins Team. Von Anfang an zeigten die Hausherren dabei, dass die Punkte in Rindern bleiben sollten und gingen engagiert zu Werke. Nach gut zwanzig Minuten brachte Stürmer Daniel Beine seine Farben in Führung: im Anschluss an eine Umschaltaktion umspielte er den gegnerischen Torhüter und schob zum 1:0 ein (21.). Seine gute Form stellte er wenig später erneut unter Beweis, als er einen strittigen Elfmeter zum 2:0 verwandelte. „Aufgrund einer stabilen Defensive und gutem Umschalten war die Führung auch verdient“, analysierte Ernst anschließend. Der einzige Wermutstropfen aus Sicht der Zebras war die verletzungsbedingte Auswechslung Beines zur Halbzeit, von der sich die Gastgeber aber nicht schocken ließen.

In der umkämpften Begegnung hielt Rindern die Gäste weiter gut vom eigenen Sechszehner fern und kam seinerseits nach Foul an Kosovar Demiri zu einem Elfmeter, den der Gefoulte selber verwandelte und mit dem 3:0 für die Vorentscheidung sorgte (72.). Mit dem 4:0, das Daniel Cortez auf Vorarbeit von Demiri erzielte, war die Messe dann endgültig gelesen. Dank des Heimsiegs grüßen die Zebras nun das erste Mal von einem Platz abseits der Abstiegsränge.

„Unser Blick ist natürlich weiter nach unten gerichtet. Wir dürfen uns von dem Erfolg nicht blenden lassen, auch wenn wir die letzten Wochen gute Leistungen abliefern“, kommentiert der Rinderner Trainer Joris Ernst

SV Rindern: Ferdenhert- Verfürth, Sankowski, Hildebrandt, Ezer- Kera, Demiri (79. Nagel), Medrow, Cortez- Tissen (74. Ballabani), Beine (46. Schurr)

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