Fußball FC-Reserve will Engpass trotzen

Kleve · Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5: SV Kevelaerer SV – 1. FC Kleve II (Sonntag, 15 Uhr).

 Kleves Reserve-Trainer Lukas Nakielski.

Kleves Reserve-Trainer Lukas Nakielski.

Foto: Stade, Klaus-Dieter (kds)/Stade,Klaus-Dieter (kds)

Für die Reserve des 1. FC Kleve geht es am Wochenende darum, den positiven Trend der vergangenen beiden Partien, als das Team von Lukas Nakielski jeweils einen Punkt ergatterte, fortzusetzen. Gegner bei diesem Vorhaben wird der Aufsteiger Kevelaerer SV sein, der momentan als direkter Tabellennachbar der Rot-Blauen zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.

Für FC-Coach Nakielski sind die abschließenden Partien der Hinrunde richtungsweisend im Kampf um den Klassenerhalt: „Kevelaer und der SV Rindern sind beides Mannschaften, denen es genauso geht wie uns momentan. Da müssen wir voll da sein und so viel wie möglich herausholen. Wir sind in unserer derzeitigen Personalsituation eng zusammengerückt und haben die passenden Antworten auf dem Platz gegeben.“ Vergangene Woche im Heimspiel gegen den SV Vrasselt (3:3) fehlte den Schwanenstädtern das Quäntchen Glück, um den durchaus verdienten Erfolg einzufahren. Dass es mannschaftlich bei den 63/03ern stimmt, zeigte das 3:3 von Kapitän Marius Krausel in der 88. Minute und die anschließende Jubeltraube von Spielern, Coaches und Betreuern.

1. FC Kleve Reserve Fußball
Foto: Markus van Offern (mvo)

Nakielski schätzt den KSV von Linienchef Ferhat Ökce durchaus als gefährlich ein: „Die wollen viel offensiv lösen, sind sehr kreativ und wollen ihr Spiel durchbringen. Dasselbe wollen wir auch und werden sehen, wer das bessere Ende haben wird.“ Mit Patrick Znak und Otman Maehouat befinden sich immerhin zwei Akteure wieder im Training und dürften in Kevelaer wieder zum Aufgebot gehören. „Wir wollen erneut gute 90 Minuten zeigen, über viel Ballbesitz agieren und dann hoffentlich auch Zählbares mit nach Kleve nehmen“, gibt Nakielski die Marschroute vor.

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