Von den zwölf Unfällen waren acht mit Sachschaden, vier weitere mit Personenschaden, wie die Polizei Kleve meldet. Die Betroffenen sind jeweils leicht verletzt. Dabei sei bei den Unfallstellen keine besonders gefährliche auszumachen, sagt eine Pressesprecherin der Polizei Kleve. „Die Unfälle verteilen sich recht gleichmäßig auf den gesamten Kreis. In insgesamt neun Städten kam es heute Morgen zu Unfällen aufgrund von Winterglätte.“ Zu weiteren Unfällen kam es in Straelen, Goch, Weeze, Geldern, Emmerich und Uedem.

Besonders anfällig für die Glätte seien Straßen in Wassernähe oder auf Brücken sowie auf Landstraßen, so die Polizei. Dort herrscht eine höhere Luftfeuchtigkeit und der kalte Wind kann wegen fehlender Bebauung über die Fahrbahn fegen. Autofahrer, die Morgens routiniert ihren Weg zur Arbeit antreten, passen oft ihre Fahrweise nicht an.

Die Polizei rät den Autofahrern, vorausschauend zu fahren, ihre Geschwindigkeit der Fahrbahn anzupassen und – sofern noch nicht vorhanden – sich um eine entsprechende Bereifung zu kümmern.