Handel in der Coronakrise Kleve will Einzelhändler mit 2G-Bändchen unterstützen

Kleve/Goch · Seit Mittwoch müssen von sämtlichen Kunden im Einzelhandel die 2G-Nachweise kontrolliert werden. In Kleve sollen dabei Armbändchen helfen. Wir haben uns in der Fußgängerzone und in der Gocher Innenstadt umgesehen.

 Barbara Pauls vom „Gasthaus“ in Kleve gibt einer Kundin nach erfolgreicher Impfkontrolle eines der neuen Klever 2G-Bändchen.

Barbara Pauls vom „Gasthaus“ in Kleve gibt einer Kundin nach erfolgreicher Impfkontrolle eines der neuen Klever 2G-Bändchen.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Klever Innenstadt ist recht gut gefüllt an diesem Mittwochmorgen. Offenbar lassen sich nur wenige Kunden vom Einkaufen unter den neu eingeführten Corona-Regeln abhalten. Seit Mittwoch müssen von sämtlichen Kunden im Einzelhandel die 2G-Nachweise kontrolliert werden. Die viertägige Übergangsregelung, wonach Stichproben ausreichen, ist ausgelaufen. Die allermeisten Händler lassen keine Zweifel aufkommen, wer ab jetzt noch hinein darf: 2G-Zugang nur für Geimpfte oder Genesene ist auf fast allen Schaufenstern zu lesen. Bei unserer Strichprobe in Kleve sind wir in jedem einzelnen Geschäft kontrolliert worden. In den allermeisten Fällen reichte dazu nicht die App auf dem Handy, sondern musste zusätzlich noch der Personalausweis vorgelegt werden. Nur wenn im Laden besonders viel zu tun war, wurde auf auf das Vorzeigen des Passes verzichtet. Die Vorkehrungen für die erforderlichen Kontrollen fallen ganz unterschiedlich aus. Einige Geschäfte sind nahezu abgeriegelt: Zugang ohne 2G-Kontrolle ist nicht möglich.