Der kurzfristige Sonnenschein während des Gesprächs konnte nicht darüber hinweg täuschen: Über dem Wunderland Kalkar sind wieder dunkle Wolken aufgezogen. Bei allem Optimismus, der den Geschäftsführer des Kalkarer Freizeit- und Messezentrums auszeichnet: Einmal mehr ist die wirtschaftliche Situation des Unternehmens derzeit ernst.  Die Corona-Lage und ihre Begleiterscheinungen haben der Gastronomie im allgemeinen und erst recht Unternehmen, die auf Gruppen und Großveranstaltungen ausgerichtet sind, den Boden unter den Füßen weggezogen. „Bei uns kommt noch hinzu, dass die Hälfte unserer Gäste aus den Niederlanden kommt. Und die sind derzeit zutiefst verunsichert, weil sie oft nicht genau wissen, ob sie reisen und normal zurückkehren können, welchen Test sie brauchen und für wen Quarantäne gilt. Also kommen die meisten überhaupt nicht mehr.“