Kempen Schlüsselübergabe beim Technologiezentrum

Kempen · Gabriele Gillmann geht als Projektmanagerin nach 20 Jahren in Ruhestand. Nachfolgerin ist Birgit Decher.

 Birgit Decher (links) und Gabriele Gillmann.

Birgit Decher (links) und Gabriele Gillmann.

Foto: TZN

Sie ist so etwas wie der gute Geist des Hauses: Gabriele Gillmann ist seit 20 Jahren als Projektmanagerin im Technologiezentrum Niederrhein (TZN) am Industriering Ost 66 in Kempen verantwortlich für das Immobilienmanagement. Jetzt geht die 63-Jährige in den Ruhestand. Ihre Nachfolge tritt Birgit Decher an.

Gabriele Gillmann kam aus der Immobilienbranche, als sie 1999 zum Technologiezentrum wechselte. „Die Arbeit im TZN war wie für mich gemacht“, sagt sie. „Eine vielseitige Aufgabe mit Interessenten, Mietern und Handwerkern.“ Was sie besonders schätzt: „Im TZN kann man eigenverantwortlich arbeiten.“ Im Technologiezentrum war sie die Schnittstelle zwischen den mehr als 60 Mietern und der Gebäudeverwaltung. Denn bei allen Umbauten und Entwicklungen im TZN müssen die Interessen der nicht nur aus Forschung und Technologie kommenden Unternehmen berücksichtigt werden.

Kein einfacher Job: Schließlich arbeiten bei den Firmen im Technologiezentrum mehr als 250 Mitarbeiter. „Das ist Gabriele Gillmann stets bestens gelungen“, sagt lobend ihr Chef, TZN-Geschäftsführer Thomas Jablonski. Viel Herzblut habe sie in ihre Arbeit gesteckt und damit dazu beigetragen, dass das TZN als Innovationszentrum – anerkannt durch den BVIZ – Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren – heute sehr gut dastehe.

Mit viel Herzblut geht die Lobbericherin Gabriele Gillmann auch ihren nächsten Lebensabschnitt an: Mit ihrem Mann verlässt sie den Niederrhein und zieht in ihr Haus nach Ostfriesland.

Ihre Nachfolgerin im Technologiezentrum Niederrhein ist Birgit Decher, die zuvor bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises Viersen für die Administration verschiedener Projekte zuständig war. Die 53-Jährige wird von Gabriele Gillmann bereits seit dem 1. März in ihre neue Aufgabe eingearbeitet. „Es ist eine neue Herausforderung, auf die ich mich sehr freue“, sagt Birgit Decher.

(RP)
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