Die Rallye startet nicht wie in den vergangenen Jahren im Dycker Weinhaus in Jüchen, sondern am Kaarster „Bebop“. Und das hat Gründe, wie Tilo Voigthaus, Präsident des Lions-Clubs Kaarst-Korschenbroich, erklärt. „Die Konditionen im Dycker Weinhaus haben nicht mehr gepasst. Wir machen Kaffee und Kuchen jetzt in Eigenregie und haben dadurch mehr Reinerlös“, sagt Voigthaus.

Diesen Reinerlös spendet der Lions-Club jedes Jahr für ein soziales Projekt wie beispielsweise die Augenhilfe Afrika oder den Bürgerbus in Korschenbroich. Rund 2000 Euro sind stets zusammengekommen. Wohin das Geld in diesem Jahr fließt, weiß Voigthaus noch nicht. „Das machen wir davon abhängig, wie viel es am Ende wird“, sagt er. Schirmherr der Martinus-Rallye, bei der 25 bis 30 Teams – die meisten bestehen aus zwei Leuten – gegeneinander antreten, ist Lutz Lienenkämper. Der NRW-Finanzminister wird am Samstag zur Preisverleihung nach Kaarst kommen.