Messe in Hochneukirch Zukunftscafé soll Jugendliche bei der Berufswahl unterstützen

Jüchen · Bereits im dritten Jahr in Folge findet die Berufs- und Ausbildungsmesse im Jugendcafé „b@mm“ in Hochneukirch statt. 2019 waren mehr als 25 Unternehmen vertreten.

 Beim zweiten Zukunftscafé wurden angehende Köche gesucht.

Beim zweiten Zukunftscafé wurden angehende Köche gesucht.

Foto: hoch3

Vielfältige Informationen zu Ausbildung und Berufsleben gibt es bald wieder im Jugendcafé „b@mm“. Dort findet am Freitag, 27. März von 18 bis 21 Uhr das diesjährige Zukunftscafé an. Es werden gezielt auch Privatpersonen gesucht, die über ihren Studiengang, ihre Ausbildung und/oder ihr Arbeitsfeld informieren wollen.

Bereits zum dritten Mal möchte das Team des Jugendcafés berufliche Interessen fördern. „Wir setzen unser mittlerweile etabliertes Konzept des Zukunftscafés fort. Bildung ist ein hohes Gut, und eine qualifizierte berufliche oder akademische Ausbildung eröffnet vielfältige Wege für die Zukunft. Dafür brauchen Jugendliche vielfältige Informationen“, sagt Cerise Beermann, die das Jugendcafé „b@mm“ in Hochneukirch für den freien Träger der Jugendhilfe im Rhein-Kreis Neuss hoch3 leitet.

2018 und 2019 hat es sich laut Veranstalter gezeigt, dass das Bedürfnis, sich über berufliche und akademische Wege zu informieren, sehr groß ist. Mehr als 25 Unternehmen hatten am zweiten Zukunftscafé teilgenommen und das gesamte Spektrum aus Dienstleistung, Handel, Handwerk, Industrie und öffentlicher Hand abgedeckt. „Junge Menschen brauchen Orientierung, um sich in einer dynamisch wandelnden Berufswelt zurechtzufinden und die richtigen Entscheidungen für Berufs- oder Studienwahl zu treffen“, sagt hoch3-Gründer und -Geschäftsführer Thomas Sablotny.

Auch in diesem Jahr werden wieder Unternehmen und Privatpersonen aus der Region ihre Arbeitsbereiche und die dafür notwendigen Ausbildungs- und Studienwege vorstellen. Und natürlich sollen sich aus den Gesprächen auch wieder interessante Kontakte für die Firmen und Jugendliche ergeben. „Auf diese Weise kommen Unternehmen und Institutionen mit den Jugendlichen in Kontakt und können die Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kann der direkte Draht zu jungen Menschen natürlich dazu führen, viel leichter Nachwuchskräfte zu gewinnen“, betont Sablotny.

(RP)
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