Im Alter von 82 Jahren Jüchens Ex-Bürgermeister Rudi Schmitz ist tot

Jüchen · Der ehemalige Jüchener Bürgermeister Rudi Schmitz ist am 23. Februar im Alter von 82 Jahren gestorben. Die Urnenbeisetzung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden. Die feierlichen Exequien werden am Freitag, 13. März, um 12 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakobus gehalten.

 Rudi Schmitz (m.) bei seiner Verabschiedung als Bürgermeister im Jahr 2004.

Rudi Schmitz (m.) bei seiner Verabschiedung als Bürgermeister im Jahr 2004.

Foto: Ilgner, Detlef (ilg)/Ilgner,Detlef (ilg)

„Rudi Schmitz war ein Mann mit christlicher Überzeugung, der die Sorgen und Nöte seiner Mitbürger kannte und immer mit großer Energie für deren Belange eintrat. Er hat über Jahrzehnte die damalige Gemeinde maßgeblich gestaltet und mitgeprägt“, heißt es im Nachruf der Stadt Jüchen.

Schmitz war von 1994 bis 1999 ehrenamtlicher Bürgermeister von Jüchen, von 1999 bis 2004 war er erster hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde. Von 1979 bis 1999 gehörte er zudem dem Gemeinderat an. Der gebürtige Neusser war 1973 in die CDU eingetreten, sechs Jahre später übernahm er die Leitung des Jüchener CDU-Ortsverbands.

Schmitz wurde in Jüchen vor allem für seine Bürgernähe geschätzt. In seiner Freizeit war Schmitz ein begeisterter Wanderer und erkundete mit Leidenschaft die nähere und weitere Umgebung. Er war zudem im Kirchenchor St. Jakobus als Sänger aktiv. „Sein Tod hat alle die ihn kannten sehr betroffen gemacht“, teilt die Stadt Jüchen mit. Sie wolle Schmitz ein ehrendes Andenken bewahren.

(RP)
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