Fußball SV Straelen beantragt Lizenz für die Fußball-Regionalliga

Straelen · (him) Alte Liebe rostet nicht. Stephan Dix hat zwar offiziell sein Amt als kaufmännischer Leiter der Fußball-Abteilung des SV Strae­len in der Silvesternacht an den Nagel gehängt. Doch wenn’s ans Eingemachte geht, ist auf den langjährigen Mitarbeiter von Vereinsboss Hermann Tecklenburg und leidenschaftlichen Fußballfreund selbstverständlich Verlass.

 Stephan Dix hat für „seinen“ SV Straelen wieder ganze Arbeit geleistet.

Stephan Dix hat für „seinen“ SV Straelen wieder ganze Arbeit geleistet.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

So auch jetzt. Dix hat jede Menge Papierkram erledigt. Und zwar ganz wichtigen. Am Mittwoch hat er ein Päckchen zur Post gebracht, das an den Westdeutschen Fußball-Verband adressiert ist. Der wertvolle Inhalt: Die Dokumente und Unterlagen, die erforderlich sind, damit der SV Straelen im Sommer zum zweiten Mal nach 2018 ins Abenteuer Regionalliga starten darf. „Ich bin zwar nicht mehr im Amt. Aber da ich die entsprechende Erfahrung mitbringe, habe ich mich gerne darum gekümmert. Für mich waren das nur ein paar Stunden Aufwand. Mein Nachfolger Fernando Mendes hätte sich hingegen erst einmal in die komplizierte Materie einarbeiten müssen“, erklärt Dix.

Damit ist der SV Straelen wie so oft seiner Zeit voraus. Die Kandidaten aus den Oberligen haben nämlich bis einschließlich 31. März Zeit, die Lizenz für die vierthöchste deutsche Spielklasse zu beantragen. In der ersten Aprilwoche gibt der Verband zunächst die Namen der Antragsteller bekannt, etwas später folgt die Mitteilung, wer die Bedingungen und Auflagen erfüllt.

Stephan Dix hat ganz nebenbei auch schon etwas getan, was Trainerin Inka Grings gar nicht gerne sieht. Aber für jeden Fan selbstverständlich ist. Er hat gerechnet. Das Resultat: „Wenn alles optimal läuft, können wir Gründonnerstag ausgerechnet am Klever Bresserberg auf die Regionalliga-Rückkehr anstoßen.“

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