Frauenfußball Viktoria Winnekendonk wartet auf den ersten Auswärtspunkt

Gelderland · (ksch) Für den Frauenfußball-Niederrheinligisten SV Walbeck hat sich die Winterpause unfreiwillig noch um eine Woche verlängert. Wegen Unbespielbarkeit des Platzes am Bergsteg musste die Partie gegen Spitzenreiter MSV Duisburg abgesagt werden.

 Viktoria Winnekendonk – hier Torjägerin Samira Berns – bleibt in der Fremde weiterhin ohne Erfolgserlebnis.

Viktoria Winnekendonk – hier Torjägerin Samira Berns – bleibt in der Fremde weiterhin ohne Erfolgserlebnis.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Für Viktoria Winnekendonk bleibt’s hingegen dabei: Für den Aufsteiger gibt es auswärts nichts zu holen.

Eintracht Solingen – Viktoria Winnekendonk 2:0 (1:0). Sechster Auftritt in der Fremde, sechste Niederlage. Das lässt für den Aufsteiger aus Winnekendonk, der jetzt noch vier weitere Auswärtsspiele vor der Brust hat, nichts Gutes erahnen. Die Gäste rannten lange dem vermeidbaren Rückstand aus der 16. Minute hinterher, als die Abwehr kurzzeitig mal nicht auf der Höhe war. Nach der Pause vergab die Viktoria einige gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Dann gesellte sich auch noch Pech hinzu. Nach einem Schuss von Jule Bousart prallte der Ball vom Innenpfosten zurück ins Spielfeld. In der Schlussphase setzten die Gäste vergeblich alles auf eine Karte. Der Gegner nutzte seine Freiräume und sorgte in der 89. Minute mit dem Treffer zum 2:0 für die Entscheidung. „Meine Mannschaft hat wirklich alles gegeben. Wir waren ganz dicht dran an unserem ersten Auswärtspunkt. Aber leider hat uns das nötige Quäntchen Glück gefehlt“, resümierte Viktoria-Trainer Uli Berns.

Bezirksliga, Gruppe 3: Viktoria Anrath – TSV Wachtendonk-Wankum 4:2 (0:1). Der TSV Wachtendonk-Wankum hätte um ein Haar noch einmal für Spannung im Kampf um die Meisterschaft gesorgt. Die Gäste lagen beim souveränen Spitzenreiter nach Toren von Nicole Nieskens (29.) und Jana Druyen (60.) zweimal in Führung. Dann aber schlug der Topfavorit zurück, der zunächst kurz nach der Pause ausgeglichen hatte. Mit drei Toren in der Schlussphase brachte der designierte Landesliga-Aufsteiger Saisonsieg Nummer zwölf unter Dach und Fach.

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