Trockenheit Revierförsterin warnt vor Brandgefahr

Emmerich/Rees · Gerade zur Osterfeuerzeit ist es wichtig, besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die Natur hat sich vom Hitzesommer 2018 noch nicht erholt.

Emmericher Revierförsterin warnt vor Brandgefahr
Foto: dpa/Julian Stratenschulte

(bal) Waldbrandgefahr, so möchte man meinen, herrscht vor allem im Sommer, wenn es besonders heiß ist. Revierförsterin Ingrid Dohmen warnt allerdings bereits jetzt im April vor Brandrisiken unter freiem Himmel. „Die Natur hat sich von der Trockenheit des letzten Jahres noch nicht erholt und auch in der letzten Zeit hat es nicht so viel wie üblich geregnet. Deshalb sollten Spaziergänger in den Wäldern besonders vorsichtig sein“, sagt sie.

Eine besondere Waldbrandgefahr sei für NRW noch nicht ausgerufen worden. Jedoch habe es unterschiedliche Wetterlagen in den einzelnen Regionen des Bundeslandes gegeben. „In der Eifel hat es mehr geregnet als bei uns.“

Vorsichtig sollte man aber deshalb nicht nur im Wald sein. „Es gibt im Moment auch in Gärten viele Hecken und Sträucher, die trocken sind und sich leicht entzünden können“, warnt sie. Und das jetzt gerade auch im Hinblick auf die anstehenden Osterfeuer. In den Niederlanden, vor allem in der Region Achterhoek, seien genau aus diesem Grund in diesem Jahr etliche Osterfeuer nicht genehmigt worden, weiß sie und macht deutlich: „Die haben dort das gleiche Wetter wie wir am Niederrhein.“

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