Auszeichnung Jonges ehren Udo van Meeteren mit der Jan-Wellem-Medaille

Düsseldorf · Ihre Hochachtung für Düsseldorfs Ehrenbürger Udo van Meeteren und seine Förderung von sozialen und kulturellen Initiativen drücken die Düsseldorfer Jonges mit einer bedeutenden Auszeichnung aus: Sie ehrten ihn gestern Abend mit der Großen Goldenen Jan-Wellem-Medaille. Sie ist verbunden mit der Ehrenmitgliedschaft in dem Düsseldorfer Heimatverein und wird alle zwei Jahre an eine verdiente Persönlichkeit vergeben. "Das Engagement van Meeterens ist für Deutschland, aber vor allem für seine Heimatstadt Düsseldorf wichtig", begründete Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven die Ehrung.

Auszeichnung: Jonges ehren Udo van Meeteren mit der Jan-Wellem-Medaille
Foto: Bernd Schaller

Ihre Hochachtung für Düsseldorfs Ehrenbürger Udo van Meeteren und seine Förderung von sozialen und kulturellen Initiativen drücken die Düsseldorfer Jonges mit einer bedeutenden Auszeichnung aus: Sie ehrten ihn gestern Abend mit der Großen Goldenen Jan-Wellem-Medaille. Sie ist verbunden mit der Ehrenmitgliedschaft in dem Düsseldorfer Heimatverein und wird alle zwei Jahre an eine verdiente Persönlichkeit vergeben. "Das Engagement van Meeterens ist für Deutschland, aber vor allem für seine Heimatstadt Düsseldorf wichtig", begründete Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven die Ehrung.

Die Feierstunde gestalteten die Jonges mit der Big Band Intakt der Clara-Schumann-Musikschule , die klassischen Jazz nach dem Geschmack von van Meeteren spielte. Und sie hatten Gäste eingeladen, die van Meeteren und seine Frau Irmel schätzen, darunter die Bürgermeister Friedrich Conzen und Gudrun Hock, Thomas Hendele, Landrat des Kreises Mettmann, Handwerkskammerpräsident Georg Schulhoff, OLG-Präsidentin Anne-José Paulsen und Esther Betz, Vorsitzende der Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post, sowie die Inhaber der Jan-Wellem-Medaille Fritz Behrens (ehemaliger NRW-Innenminister), Edgar Jannott, ehemaliger Chef der Victoria-Versicherung und Gert Kaiser, ehemaliger Rektor der Heinrich-Heine-Universität. Er hatte die Laudatio für van Meeteren übernommen, "die er aus diesem Anlass über sich ergehen lassen muss, auch wenn er Lob aufgrund seiner Bescheidenheit nicht mag", sagte Kaiser. Er charakterisierte den 86-jährigen Mäzen als einen erfolgreichen Unternehmer, der gerne an Festen und Feiern teilnahm. Nicht aus Vergnügungssucht, sondern um Geld locker zu machen für kulturelle und soziale Projekte. Der Umbau der Tonhalle gehört dazu. Das gerade eingerichtete Haus der Universität am Schadowplatz war seine jüngste Großtat, so Kaiser. 1980 schließlich gründete er eine Stiftung, die jährlich mit zwei Millionen Euro kleine Projekte pflegt und damit — so Kaiser — Gemeinschaft und Ehrenamt fördert und das Gemeinwesen lebendig hält. Wohlstand, gepaart mit öffentlichem Ansehen, kämen bei van Meeteren mit Bescheidenheit zusammen. Über die Ehrung zeigte sich van Meeteren sichtlich erfreut.

(bro)
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