
Kultur in RatingenUniorchester spielt in der Stadthalle Highlights der Romantik
Drei Sternstunden der Romantik stehen in diesem Jahr auf dem Programm des Uniorchesters: Jean Sibelius, Edvard Grieg und Antonín Dvořák.
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf - aktuelle News zur HHU
Foto: Hans-Juergen BauerDie Heinrich-Heine-Universität oder kurz HHU in Düsseldorf ist eine Campus-Universität, an der ca. 30.000 Studierende für Bachelor- oder Masterstudiengänge eingeschrieben sind. Sie wurde 1965 gegründet und 1988 nach einem 23 Jahre andauernden Streit über ihren Namen von der Universität Düsseldorf in die Heinrich-Heine-Universität umbenannt. Im Jahr 2014 wurde Prof. Dr. Anja Steinbeck von Hochschulrat und Senat zur Rektorin der Heinrich-Heine-Universität gewählt. Aktuelle Nachrichten, Informationen, Bilder und Videos zur Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf finden Sie hier.
Drei Sternstunden der Romantik stehen in diesem Jahr auf dem Programm des Uniorchesters: Jean Sibelius, Edvard Grieg und Antonín Dvořák.
Annemarie Gareis ist die neue Forschungsvolontärin im Museum Kurhaus Kleve. Ihre Stelle wird zu 90 Prozent vom Land finanziert. Sie wird jetzt zwei Jahre das Werk von Ewald Mataré erforschen. Mit einem großen Ziel.
459 Studierende der Heinrich-Heine-Uni erhalten ein Deutschlandstipendium. Damit ist die Universität erneut die Nummer eins in NRW.
Sophie von Hagen vom Gymnasium am Moltkeplatz untersuchte in einer Facharbeit in Biologie den Einfluss des Sehsinns aufs Geschmacksempfinden.
Die evangelische Kirchengemeinde Haan reagiert auf die Streichung einer Pastorinnenstelle mit einem Modellprojekt für den Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.
Die Neusser haben „ihr“ Museum vermisst. Das zeigte sich am Sonntag bei der Wiedereröffnung. Direktorin Uta Husmeier-Schirlitz konnte gleich zu zwei Ausstellungen einladen.
Interview · Ellen Oldenburg und Ovidiu Popa von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf waren mit auf der „Polarstern“-Expedition in der Arktis. Ein Gespräch über Leben und Arbeit in einer spektakulären Landschaft.
Auf der Suche nach Sicherheit und Frieden flüchten Kinda Hazouri und ihre Familie 2015 aus Syrien nach Deutschland. Sieben Jahre später startet die 21-Jährige hier ihr Studium. Wie die Flucht sie geprägt und welche Pläne die junge Frau inzwischen hat.
Befragungen fördern jedoch immer wieder antisemitische Vorurteile in breiten Teilen der Gesellschaft zutage. In NRW soll diese diffuse Gemengelage zwischen Voreingenommenheit und heimlichem Groll beleuchtet werden.
Serie · Vor 360 Jahren zog Christian von Spee in das Schloss Heltorf. Der Aufstieg in den Hochadel gelang durch Heiratspolitik und loyale Regierungsarbeit. Auch in Duisburg hat die Familie ihre Spuren hinterlassen.
55 spannende Forschungsbeiträge von 17:00 Uhr bis nach Mitternacht – das diesjährige Programm der Nacht der Wissenschaft begeistert durch eine beeindruckende Themenvielfalt: von Medizin bis Medien, von KI bis zur OP, von Energie bis zur Evolution. Es darf mitgedacht, angefasst und ausgefragt werden.
Der Düsseldorfer Regisseur Ingo Toben stellt die Wahrnehmung junger Geflüchteter in den Mittelpunkt seines neuen Stücks. Dem Publikum sollen sich so neue Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft eröffnen. Im Oktober ist die Performance im FFT zu sehen.
Schon früh erlangen Kinder ihr Sprachgefühl, entwickeln Sprachfähigkeiten und plappern munter drauflos. Louise Hütz bringt den Jüngsten per Englisch-4-Kids-Konzept spielerisch Finessen ihrer Muttersprache bei.
Die Bauarbeiten am Hospital in Kempen schreiten voran, der Neubau nimmt bereits Gestalt an. Nachdem zunächst das Fundament für das vierstöckige Gebäude geschaffen wurde, hat nun der Aufbau begonnen.
Die Urologie bekommt eine neue Doppelspitze: Dr. Maryam Mirza Tabatabaei wechselt von Düsseldorf nach Kempen und soll Oberärztin Dr. Melanie Homburger unterstützen.
Lukas Schlösser leitet die Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin. Dem Johanna-Etienne-Krankenhaus ist der Mediziner bereits seit seinem Zivildienst in den 1990er Jahren verbunden.
Nachdenklich, tanzbar und mit dem Potential zum Ohrwurm – woher Marie Rauschen ihre Ideen hat und wie Elektro-Pop mit kritischen Fragen zusammenpasst. Ihr neues Lied heißt „Deine Eltern“.
Zwischen Universität und Uniklinik wurde jetzt eine Straße nach der ersten Professorin für Kinderheilkunde benannt. Selma Meyer hatte in der NS-Zeit mit vielen Widerständen zu kämpfen, insbesondere mit Missgunst und Vorurteilen gegen sie als Frau und als Jüdin.
Wissenschaftlerin Michiko Mae von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf nahm den Preis in Vechta entgegen. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro verbunden. Dazu gab es viele lobende Worte für die renommierte Professorin.
Die von Klaus Lerch verfasste Geschichte der Familie Feldhaus und ihrer „Novesia“-Fabrik gibt einen eindrucksvollen Einblick in die erfolgreiche Schokoladen-Vergangenheit des Rheinlandes.
Heiner Geisbe zeigt bis Ende Juni am Bormiger Weg Fotos von Hanne Horn aus Düsseldorf. Sie will mit ihren Bildern an die Seele kommen.
Giles Abbott ist neu im Globe Neuss: Der vielfach preisgekrönte Storyteller hatte „Shakespeare‘s Back Stories“ im Gepäck und erzählte historisch genau.
Eine Biografie widmet sich ausführlich Clemens Wenzeslaus Graf und Marquis von und zu Hoensbroech. Autor Leo Peters bringt das Leben des Adligen in Zusammenhang mit den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen der Epoche.
Mehr als 100.000 Dokumente hat Leo Peters für die Biografie von Clemens Wenzeslaus, Graf und Marquis von und zu Hoensbroech, ausgewertet. Der promovierte Historiker setzt das Leben des Grafen in Bezug zu der politischen, aber auch wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Epoche.
Das Fach hat den Ruf, extrem schwer zu sein, und noch immer gibt es unter den Studierenden nur wenige Frauen. Dabei bietet die Mathematik exzellente berufliche Chancen – und wird im Übrigen für etliche andere Studienfächer benötigt. Deshalb ist Mathe abwählen keine gute Idee.
Gründung und Entwicklung der HHU
Die ersten Versuche, in Düsseldorf eine Universität zu errichten, gab es zunächst im 16. Jahrhundert und während der napoleonischen Herrschaft in Deutschland um 1811. Erst durch den Neubau der Städtischen Kliniken im Jahr 1907 gab es einen neuen Impuls für die Gründung einer Hochschule, da die Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin zur Medizinischen Akademie in Düsseldorf umbenannt wurde, an der nun die klinische Ausbildung von Studenten vollzogen werden durfte. Nachdem die Verantwortlichkeit für die Akademie an das Land Nordrhein-Westfalen übergegangen war, wurde diese 1965 in die Universität Düsseldorf umbenannt und außerdem eine naturwissenschaftlich-philosophische Fakultät gegründet. In den Folgejahren kam es zum Neubau eines Campus nahe des Klinikgeländes und zur Trennung der naturwissenschaftlichen von der philosophischen Fakultät. Außerdem wurden in den 1970er Jahren der Botanische Garten und die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) auf dem Gelände der Uni Düsseldorf errichtet.
Fakultäten, Forschung und Lehre
Die Uni Düsseldorf ist eine Volluniversität, da sie ein grundlegendes Fächerspektrum abdeckt. Das Studium kann in zahlreichen Studiengängen der Juristischen Fakultät, der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, der Medizinischen Fakultät, der Philosophischen Fakultät und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät absolviert werden. Zusätzlich zum Angebot der ULB gibt es in den jeweiligen Institutsgebäuden Verbund- und Fachbereichsbibliotheken, die über umfangreiche Präsenzbestände für das Studium vor Ort verfügen.
Die Studierenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben die Möglichkeit, nach dem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor einen Master anzustreben und gegebenenfalls zu promovieren. Lehre und Forschung gehen an der Uni Hand in Hand und werden ebenso gefördert wie die Studierenden selbst, die sich an der HHU für diverse Stipendien bewerben können. Besonders bekannt ist das Deutschland-Stipendium, dessen feierliche Übergabe alljährlich auf dem Campus stattfindet. Neben den fakultätsspezifischen Leitbildern für die Lehre gibt es Strategien zur Sicherung der Qualität in Forschung und Lehre durch Evaluationen aber auch durch die Verleihung des Lehrpreises der Heinrich-Heine-Universität und des hein@wards.