„791 km“Deutschlandreise durch die Konfliktzonen
Auf der Überholspur durch die deutsche Gegenwart: In der sehenswerten Komödie „791“ fahren Iris Berben und Joachim Król im Taxi durch die Republik und tauschen Meinungen aus.
Iris Berben ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie wurde am 12. August 1950 geboren. Bekannt wurde die gebürtige Detmolderin mit ihren Rollen in „Sketchup“ und als TV-Kommissarin „Rosa Roth“.
Aktuelle Nachrichten, Informationen, Bilder und Videos zu Iris Berben.
Auf der Überholspur durch die deutsche Gegenwart: In der sehenswerten Komödie „791“ fahren Iris Berben und Joachim Król im Taxi durch die Republik und tauschen Meinungen aus.
Der Bekanntheitsgrad von Iris Berben dürfte recht hoch sein. Schließlich steht die Schauspielerin schon seit vielen Jahrzehnten vor der Kamera. Hunderte Gäste interessierten sich am Montagabend für die Künstlerin, die von RP-Chefredakteur Moritz Döbler interviewt wurde.
Bei ihrem Auftritt beim Ständehaus-Treff der Rheinischen Post in Düsseldorf brilliert die Schauspielerin Iris Berben als unterhaltsame und lebenskluge Gesprächspartnerin. Rückblick auf einen besonderen Abend.
Der Ständehaus-Treff der Rheinischen Post gehört zu den traditionsreichen Netzwerkveranstaltungen in der Landeshauptstadt. Dieses Mal ist die Schauspielerin Iris Berben zu Gast auf der Bühne und stellt sich den Fragen des RP-Chefredakteurs Moritz Döbler.
Service · Mit der Star-besetzten Komödie „Der Nachname“ beginnt am kommenden Mittwoch das Sommerkino im Landschaftspark Duisburg-Nord. Auch Regisseur Sönke Wortmann wird bei der Eröffnung dabei sein. Wie Sie noch an Tickets kommen.
Update · Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck war am Montag Gast beim Ständehaus-Treff der Rheinische Post Mediengruppe. Neben einigen Bundes- und Landespolitikern kamen auch namhafte Vertreter aus Düsseldorfs Stadtgesellschaft.
In Berlin wurde am Freitag der Deutsche Filmpreis verliehen. Der Film „Im Westen nichts Neues“ ging mit den meisten Nominierungen ins Rennen. Derweil nutzte Claudia Roth das Event für eine wichtige Botschaft.
Das Trio Schultz & Schultz begleitet stimmungsvoll mit sieben Songs aus dem umfangreichen Tragödchen-Repertoire sieben Tage Sommer.
Zusammen mit einem Freund hat Opdenhövel die leer stehende Kneipe “Lui“ übernommen. Das sei er Detmold einfach schuldig gewesen, sagt der „The Masked Singer“-Moderator.
Während die Oscarverleihung 2023 in den Startlöchern steht, hat Netflix seine Filme und Serien für die nächsten Monate vorgestellt. Wir stellen Ihnen die Höhepunkte aus dem Programm vor.
Anlässlich der 73. Berlinale trafen sich 1000 Gäste aus Film und Politik in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. Ministerpräsident Hendrik Wüst und Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller luden die Filmbranche zum 20. NRW-Empfang ein.
Viel Frauenpower im Karneval beim Orden wider den tierischen Ernst: Außenministerin Annalena Baerbock wird Ordensritterin. Iris Berben hält die Lobrede. Sandra Maischberger als Moderatorin macht das weibliche Dreigestirn komplett.
Schon lange hatte sich der Düsseldorfer Modeunternehmer Albert Eickhoff aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun ist der Mann, der einer der ganz großen Namen in der Modebranche war, gestorben. Freunde und Familie wussten: Patriarch zu sein, war seine Lebensaufgabe.
Der Kino-Monat November steht in Kaarst ganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft. Ein Überblick über das Programm.
Bayers Beamtenkolonie rückte jetzt nochmal in den Fokus des Interesses: Denn der Konzern verkauft die Siedlung an einen Investor. Zeit für einen Ortsbesuch in Straßen, die als Filmkulisse dienen könnten.
Bestseller-Autor Thommie Bayer stellt am Donnerstag, 22. September, ab 20 Uhr seinen neuen Roman „Sieben Tage Sommer“ im Ratinger Tragödchen vor.
Die Fotografin Gabo hat im Laufe der Zeit zahlreiche Stars, Modells und Laien porträtiert. Ihre Bilder sind jetzt in Düsseldorf zu sehen.
Den Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalvereins bekommt Außenministerin Annalena Baerbock verliehen. Sie befindet sich damit in illustrer Gesellschaft.
Schauspieler Peter Reusse ist im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankeit gestorben. Vorwiegend bekannt in der DDR wurde Reusse auch als „James Dean des Ostens“ bezeichnet.
Iris Berben reagierte euphorisch auf die Auszeichnung von „Triangle of Sadness“ bei den Filmfestspielen von Cannes: „Ich bin überglücklich, ein kleines Mosaiksteinchen in dieser bitterbösen Film-Satire zu sein.“ Sie spielt eine Nebenrolle in dem Film des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund.
Der nordrhein-westfälische Vize-Ministerpräsident Joachim Stamp hat ein bekanntes Lied von den Bläck Fööss auf die Corona-Situation umgedichtet und bei der Aufzeichnung der Aachener Ordensverleihung zum Besten gegeben.
Die Aachener Karnevalisten vergeben den Orden wider den tierischen Ernst. Dieses Jahr ist es nicht wie sonst oft jemand aus der Politik - sondern Iris Berben. In ihrer Rede machte die Schauspielerin deutlich, wofür sie auch steht: Toleranz und Engagement.
Bestsellerautor Thommie Bayer stellt am Donnerstag, 28. Oktober, ab 20 Uhr im Ratinger Tragödchen seinen neuen Roman „Das Glück meiner Mutter“ vor. Karten gibt es im Buchcafé Peter & Paula.
Das Kölner Literaturfestival Lit.Cologne findet auch in diesem Jahr nur digital statt. Im nächsten Jahr sollen die Autoren aber wieder vor Publikum auftreten. Dennoch wollen die Organisatoren die Veranstaltung weiterhin auch digital in die Welt tragen.
Er könnte auch ein gesetzlicher Feiertag sein, aber kaum jemand kennt ihn: der Europatag 9. Mai. Ein Verein will nun mit Promis und Firmen die Aufmerksamkeit für ihn erhöhen. Ziel: den Satz „Alles Gute zum Europatag“ zu einer gebräuchlichen Grußformel machen.
Die Liste ihrer Auszeichnungen ist fast genauso lang wie ihre Filmografie. In ihrer über 50 Jahre andauernden Karriere als Schauspielerin gab sie bereits die Ulknudel („Sketchup“), die seriöse TV-Kommissarin (Rosa Roth), die labile Grafentochter („Das Erbe der Guldenburgs“) und den sexy Vamp („Das Geheimnis des gelben Geparden“). Erotik habe für sie nichts mit dem Alter zu tun, sagt Iris Berben. Und so zählt sie heute einerseits zu den renommiertesten deutschen Schauspielerinnen und zum anderen auch mit 70 Jahren noch zu einer der erotischsten Frauen im deutschen Film und Fernsehen.
Iris Berben wurde am 12. August 1950 als Tochter eines Gastronomen-Ehepaars in Detmold in Nordrhein-Westfalen geboren, wuchs aber in Hamburg auf. In jungen Jahren war eine der heute am meisten geschätzten Schauspielerinnen Deutschlands zwar ein aufgewecktes Kind, für ihre Lehrer aber sehr schwierig im Umgang mit ihr. Durch die Scheidung ihrer Eltern und der späteren Auswanderung ihrer Mutter nach Portugal verbrachte sie einen Teil ihrer Schulzeit in Internaten. Weil sie mit den starren Hierarchien dort nicht zurecht kam, wurde sie dreimal von der Schule verwiesen und beendete schließlich ihre Schullaufbahn ohne Abitur.
Ihr Sohn Oliver erinnerte bei eigenen Schwierigkeiten in der Schule seine Mutter immer gerne an ihre Vergangenheit mit drei Rauswürfen, und Iris Berben weiß noch sehr gut, dass sie deshalb auch stets wenig Argumentationsspielraum hatte. Damals wie heute wirbt sie aber bei der Jugend dafür, wie wichtig ein Schulabschluss im Leben ist und man nicht aufgeben soll.
Iris Berben ist nie verheiratet gewesen. Ende der 1960er Jahre hatte sie eine Affäre mit dem bekannten israelischen Sänger Abi Ofarim, Vater des Popstars Gil Ofarim. Später führte sie aber auch ohne Trauschein langjährige Beziehungen: von 1974 bis 2006 war sie mit dem israelischen Geschäftsmann Gabriel Lewy liiert. Das Paar betrieb gemeinsam mehrere Restaurants. Seit 2007 ist Schauspieler Heiko Kiesow der Mann an ihrer Seite. Sie lernten sich bei den Dreharbeiten zum Film „Afrika, mon amour“ kennen.
Dass sie in ihrem Leben nie geheiratet hat, begründet sie mit ihrer Herkunft als rebellisches Mädchen der 1968er-Generation. Sie habe sich nie vom Gefühl und finanziell von einem Mann abhängig machen wollen.
Sohn Oliver Berben wurde 1971 in München geboren und ist selbst ein erfolgreicher Filmproduzent. Über seinen Vater ist öffentlich nichts bekannt, und seine Mutter hält sich darüber sehr bedeckt. Sie gestand lediglich, dass der leibliche Vater das Kind nicht wollte. Ein Geschwisterchen hätte sich Oliver aber dennoch gerne gewünscht, weshalb er als Kind eine Zeit lang die Anti-Baby-Pille seiner Mutter versteckte.
Was sind die bekanntesten Rollen von Iris Berben?
Wer im Leben in so vielen TV-Serien und Filmen mitgespielt hat wie die Schauspielerin Iris Berben, so bleibt auch eine Vielzahl an herausragenden Hauptrollen in Erinnerung. Am stärksten wird sie der Zuschauer heute wohl mit der Rolle der TV-Kommissarin Rosa Roth in Verbindung bringen. Schließlich löste sie fast 20 Jahre lang von 1994 bis 2013 in dieser TV-Reihe spannende Kriminalfälle in Berlin zur Primetime am Abend. Darüber hinaus würde sich nahezu jede erfolgreiche Fernsehserie und jeder bekannte TV-Film mit ihr in Verbindung bringen lassen, sei es auch nur in einer Gastrolle in „Derrick“, „Der Alte“ oder „Tatort“.
Einem breiten Publikum wurde sie bekannt, als sie schon gute zehn Jahre im Geschäft war, mit der Comedy-Serie "Zwei himmlische Töchter" in der ARD. Durch die gestiegene Bekanntheit folgten für die attraktive Schauspielerin nicht nur weitere Film- und TV-Rollen, sondern 1978 auch eine Bilderstrecke im Playboy sowie zwei Fotoshootings fürs Erotikmagazin Penthouse, zuletzt 2002 im Alter von 52 Jahren.
Im Jahr 1998 spielte sie im TV-Film "Andrea und Marie" zusammen mit Hannelore Elsner ein Schwesternpaar. Hierfür standen die beiden wohl profiliertesten deutschen Schauspielerinnen der letzten 30 Jahre zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera. Beide verband aber auch eine gute Freundschaft. Ihr Kinofilm „Miss Sixty“ gehörte 2014 mit mehr als 100.000 Kinozuschauern zu den 50 erfolgreichsten deutschen Produktionen.
Mit einem der bekanntesten deutsche Regisseure, Dieter Wedel, arbeitete Berben hingegen wenig zusammen. Im Zuge der #MeToo-Debatte erzählte sie von Schikane und Machtmissbrauch des Regisseurs, die sie in den 1970er Jahren bei den Dreharbeiten für den Film „Halbzeit“ zu spüren bekam. Als Präsidentin der Deutschen Filmakademie, die sie von 2010 bis 2019 war, sprach sie sich deshalb auch für die Einrichtung einer Beschwerdestelle bei Filmproduktionen aus.
Für ihre schauspielerischen Leistungen hat Berben in ihrer Karriere fast jeden bekannten deutschen Film- und Fernsehpreis erhalten. Mehrmals ist sie mit der Goldenen Kamera und dem Bambi ausgezeichnet worden, den Grimme-Preis erhielt sie 2012 als Ensemblemitglied im TV-Drama "Liebesjahre". In 2019 erhielt sie den Ehrenpreis des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Nur ein Deutscher Filmpreis, die Lola, fehlt in ihrer Sammlung.
Auch für ihr soziales Engagement, unter anderem für die AIDS-Stiftung, hat sie sich höchste Belobigungen verdient: Sie ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, des bayerischen und Berliner Verdienstorden und sie erhielt die Bayerische Verfassungsmedaille. Ihr Einsatz für die Integration von Juden ist unter anderem mit dem Leo-Baeck-Preis, der höchsten Auszeichnung des Zentralrats der Juden in Deutschland, gewürdigt worden. Gleichermaßen ihre programmprägenden schauspielerischen Leistungen und ihr gesellschaftlich-politisches Engagement wurden 2008 beim Adolf-Grimme-Preis besonders geehrt.
Erneut positive Kritiken erhielt sie auch 2019 für ihre Darstellung im Drama "Hanne". Die Ausstrahlung in der ARD sahen mehr als 3,6 Millionen Zuschauer. An einen Rückzug aus dem Filmgeschäft denkt der mehrfache Grimme-Preisträger längst noch nicht und hat nach "Hanne" die Dreharbeiten für den ZDF-Zweiteiler „Altes Land“ nach dem gleichnamigen Bestseller aufgenommen.