Borussia in China Herzlicher Empfang für Gladbach

Mönchengladbach/Gouangzhou · Nach 25 Reisestunden ist Borussia am Montagabend in Guangzhou in Südchina angekommen. Rund 100 Borussia-Anhänger waren am Flughafen und jubelten den Gladbachern zu.

 Viele Fans warteten bereits am Flughafen auf die Fohlenelf.

Viele Fans warteten bereits am Flughafen auf die Fohlenelf.

Foto: Borussia

Borussia ist in China herzlich empfangen worden. Gut 100 Fans haben den Bundesligisten bei seiner Ankunft am Flughafen der Elf-Millionen-Einwohnerstadt Gunagzhou im Süden Chinas empfangen. Besonders U21-Nationaspieler Florian Neuhaus lag in der Gunst der weiblichen Fans vorn. Einige hatten ihm sogar extra Plakate gemalt - in Deutsch und Englisch. Applaus gab es indes für alle Borussen.

Der 60-köpfige Tross vom Niederrhein war gut 25 Stunden unterwegs seit dem Reiseauftakt am Sonntagsnachmittag im Borussia-Park. Von dort aus ging es nach Frankfurt, wo am Sonntagabend der Flieger Richtung Dubai startete. Von Dubai aus ging es dann weiter nach China. Um 21.34 Uhr Ortszeit (sechs Stunden vor der deutschen Zeit) landete der Nobel-Flieger, in dem die Borussen unterwegs waren, am Montag in Guangzhou. Dort standen die Fans in Gladbach-Trikots und ausgestattet mit allerlei Fan-Utensilien Spalier. „Es ist ein schönes Gefühl, mehr als 9.000 Kilometer fernab der Heimat so herzlich begrüßt zu werden“, sagte Patrick Herrmann.

Der Flügelstürmer war als Tourist schon mehrfach in Asien unterwegs, nun ist er aber erstmals beruflich dort. Für Herrmann und seine Kollegen ist es über sportlichen und marketingtechnischen Verpflichtungen, die es in den kommenden Tagen gibt, auch eine besondere Erfahrung.

Das Hotel der Borussen liegt in der Innenstadt von Guangzhou. Gegen 24 Uhr Ortszeit kamen die Gladbacher an. Am Dienstagvormittag stehen Werbe- und Sponsoren-Termine auf dem Programm. Es gibt eine Autogrammstunde und Werbedrehs, einige Spieler besuchen das in Guangzhou beheimatete „Borussia Camp“. Am Dienstagnachmittag (Ortszeit 17 Uhr) ist ein öffentliches Training. Dazu erwarten die Borussen, die in ihren chinesischen Social-Media-Kanälen viel Werbung für ihre Tour de China gemacht haben, erneut viele chinesische Fans, aber auch deutsche Fußballfreunde, die in China arbeiten.

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