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Brasilianer verlängert Vertrag bis 2020 Hecking freut sich über neuen Borussia-Vertrag für Raffael

Mönchengladbach · Der „Maestro“ bleibt der Borussia erhalten: Raffael hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Ganz zur Freude seines Trainers Dieter Hecking, der den Stellenwert des Brasilianers hervorhebt.

Raffael bleibt bis 2020 bei Borussia.

Raffael bleibt bis 2020 bei Borussia.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Nun ist amtlich, was sich schon lange angedeutet hat: Raffael hat seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert und bleibt Borussia mindestens bis 2020 erhalten.

Für seine Zukunft bei den Gladbachern, zu denen der Brasilianer 2013 von Dynamo Kiew gewechselt ist, nimmt der einstige Topverdiener des Kaders sogar große Gehaltseinbußen in Kauf. Auch deswegen stand einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege. Ganz zur Freude des Trainers. „Raffael hat in den vergangenen Jahren herausragende Leistungen für Borussia gezeigt. Wenn ein Spieler solche Verdienste hat, ist es immer die Frage, wie man mit ihnen weiter umgeht“, sagt Hecking.

Raffael: Rückblick auf seine Zeit bei Borussia Mönchengladbach
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Das ist Raffael

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Foto: imago sportfotodienst

Diese Frage haben die Gladbacher nun eindeutig beantwortet, auch weil sie nach wie vor von den Fähigkeiten des 33-Jährigen überzeugt sind. „Raffael kann nach wie vor den Unterschied machen, auch wenn er zuletzt viel Pech mit Verletzungen hatte. Ich freue mich wirklich darüber, dass er bei uns bleibt, weil er auch wichtig für die Kabine ist. Raffael ist zwar ein introvertierter Typ, aber alleine seine Anwesenheit ist viel wert“, sagt Hecking.

Wertvoll will Raffael, der gerade nach einem Schlüsselbeinbruch in den Kader zurückgekehrt ist, auch künftig für Borussia sein. In 185 Pflichtspielen erzielte der Brasilianer bereits 71 Tore und bereitete 34 Treffer vor. „Ich wünsche ihm, dass er nun von Verletzungen verschont bleibt und allen zeigen kann, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört“, sagt Hecking. Damit betont der Borussia-Trainer auch, dass Raffael mit seiner Vertragsverlängerung nicht davon ausgehen muss, in die zweite Reihe rutschen zu müssen. „Wir verlängern keine Verträge, damit jemand zehn Minuten spielen kann“, sagt Hecking.

Wie viele Minuten Raffael am Samstag beim Spiel in Mainz (18.30 Uhr) auflaufen darf, ist noch offen. Nach seiner Rückkehr ist er zwar wieder voll im Saft, für eine Nominierung für die Startelf könnte es aber noch etwas zu früh sein. Als Joker steht der Brasilianer jedoch bereit und wird sicherlich weitere Einsatzzeiten bekommen, um wieder in Bestform zu kommen. „Denn dass er noch immer zu außergewöhnlichen Leistungen im Stande ist, hat er zu Beginn der Saison gezeigt“, weiß Hecking. Und dahin will er seinen Schützling, der es auch in der nächsten Saison bleiben wird, wieder bringen.

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