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Anbindung des neuen S-Bahnhofs Hahnenfurth-Düssel Sträßer begrüßt schnelle Lösung für Radweg

Wülfrath · Bei der Anbindung des neuen S-Bahnhofs Hahnenfurth-Düssel über einen Radweg ist eine Lösung in Sicht. Erst während der notwendigen Arbeiten zur Änderung des Straßenverlaufs war aufgefallen, dass ein neuer Radweg nicht Teil des insofern veralteten Planfeststellungsverfahrens war und der alte Radweg nicht mehr aktuellen Anforderungen entsprach.

 Radfahren wird immer beliebter

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Foto: dpa

Das berichtet der Landtagsabgeordnete Martin Sträßer (CDU). Daraufhin hatte Sträßer Anfang des Jahres Gespräche mit Wülfraths Bürgermeisterin Claudia Panke, dem Technischen Dezernenten Martin Barnat und dem Vorsitzenden des Bürgervereins Düssel, Thomas Kaulfuß, geführt, um mögliche Varianten für einen Radweg zu erörtern. Die Verwaltung hatte zugesagt, dies zu prüfen, auch unter Einbezug des ADFC.

Das Planungs-, Ordnungs- und Tiefbauamt sowie der ADFC favorisieren nun die Lösung, bergauf in Richtung S-Bahn-Haltepunkt Hahnenfurt/Düssel einen Gehweg mit Freigabe für Radverkehr einzurichten, wie in der vergangenen Ratssitzung deutlich wurde. Bergab sehen die Experten keine Notwendigkeit und auch keine Möglichkeit, einen Radweg einzurichten. Dazu ist laut Verwaltung allerdings die Beteiligung der Stadt Wuppertal erforderlich, da der letzte Abschnitt des Weges auf Wuppertaler Gebiet liegt. „Ich begrüße, dass eine Lösung gefunden wurde, die hoffentlich auch kurzfristig umgesetzt wird und dann mit der Eröffnung des S-Bahnhofes zur Verfügung steht“, sagt Sträßer. „Es hätte sicherlich schönere Lösungen gegeben, die aber offensichtlich nicht zu realisieren sind.“

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