
Interview mit Julia Schulze-Döring„Großes Potenzial für Radfahrer“
Interview · Die neue Fahrradbeauftragte der Stadt Kaarst spricht über Verbesserungsmöglichkeiten und Gefahrenstellen. Das sind ihre Ideen und Vorstellungen.
ADFC: Aktuelle News und Infos zum Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club
Foto: dpa/Markus ScholzDer ADFC (Allgemeine Deutsche Fahrrad Club e.V.) ist ein Club, der sich für die Interessen der Fahrradfahrer in Deutschland einsetzt. Er hat seinen Sitz in Bremen und 200.000 Mitglieder. Der ADFC wurde am 27. September 1979 in Bremen gegründet.
2002 wurde auf Forderung des ADFC erstmals ein Nationaler Radverkehrsplan von der Bundesregierung vorgelegt.
Der ADFC wurde am 27. September 1979 in Bremen gegründet. Die Idee zu der Gründung des Clubs hatte John Taube und so wurde er auch der erste Vorsitzende. Bis zu der Wiedervereinigung hatten sich im ADFC elf Verbände gebildet, zu welchen nun noch fünf weitere hinzukamen.
Somit hat der ADFC heute 16 Landesverbände und ist deutschlandweit vertreten. Seit dem Jahr 2010 ist Ulrich Seyberg der erste Vorsitzende des ADFC.
Neben den 16 Landesverbänden hat der ADFC auch noch 400 Ortsverbände, welche die unterste Ebene des Clubs bilden. Die oberste Ebene ist die Bundesebene. Diese Ebene besteht aus einen Bundesvorstand, einer Bundeshauptversammlung und einem Bundeshauptausschuss.
Jede der Ebenen darf die Delegierten wählen, welche den Vorstand der nächst höheren Ebene bestimmen. Der Bundeshauptvorstand wird alle zwei Jahre auf der Bundeshauptversammlung gewählt. Die Ausrichtung des Clubs wird im Bundeshauptausschuss beschlossen. In diesem sitzen Vertreter der einzelnen Landesverbände, welche meistens zum Vorstand gehören.
Der ADFC setzt vor allem bei Städten und Gemeinden für die Interessen der Fahrradfahrer ein und wird deswegen auch des Öfteren von den Kommunen in bestimmte Bauvorhaben mit einbezogen.
Dem Club liegt vor allem am Herzen, dass das Fahrradfahren sicher ist und es genügend Radwege gibt. Neben der Arbeit mit den Kommunen arbeitet der ADFC auch mit Firmen zusammen. So wurde zusammen mit der "AOK" eine Aktion gestartet, welche Berufstätige davon überzeugen sollte, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
Auch im Tourismus ist der ADFC tätig. So bringen der Club zusammen mit der "Deutschen Zentrale für Tourismus" alle zwei Jahre eine Broschüre mit dem Titel "Deutschland per Rad entdecken" raus.
Des Weiteren bieten viele Ortsverbände Reisen mit dem Fahrrad an. Auch die offiziellen Radwege werden vom ADFC unter die Lupe genommen und bewertet. Außerdem wirken sie an mehreren Karten für Radfahrer mit. Neben diesen großen Aktionen haben viele der Ortsverbände auch ihre eigenen Events wie zum Beispiel Fahrrad-Flohmärkte.
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OVAG und ADFC organisieren Buswerbung auch für nachhaltige Mobilität. Die Busse werden im gesamten Oberbergischen Kreis eingesetzt, von Morsbach und Waldbröl im Süden bis Radevormwald, Hückeswagen und Remscheid im Norden des OVAG-Gebiets.
Für das Jahr 2023 hat sich die Partei vorgenommen, wieder viele Veranstaltungen zu organisieren. Zudem sollen Beschlüsse endlich umgesetzt werden.
Erstmals wurde in der Region jetzt ein Verkehrszeichen aufgestellt, das Autofahrern verbietet, Radfahrer zu überholen. Die Grünen hatten sich so ein Schild schon vor zwei Jahren für die Bahnstraße in Kevelaer gewünscht.
Immer mehr Autos stehen oder fahren in der Stadt, wie aus der Zulassungsstatistik für 2022 hervorgeht. Jeden Tag kommen fast fünf neue Fahrzeuge hinzu. Woran das liegt, und was das über die geplante Mobilitätswende der Stadt aussagt.
Der Allgemeine Deutsche-Fahrrad Club bietet Radtouren für jedermann an und engagiert sich für fahrradfreundlichen Verkehr. Auch die Ortsgruppe Langenfeld/Monheim ist mit vollem Engagement dabei.
An 200 Kreuzungen in Düsseldorf sollen schon bald grüne Pfeile für Radfahrer angebracht werden. Abbiegen nach rechts ist dann auch bei roter Ampel möglich. Die ersten Kreuzungen stehen bereits fest. Und es gibt noch weitere Ideen.
Auf der Hohenzollernstraße sind Straßenabschnitte nur für Radfahrer geplant – für Autos soll dann jeweils nur eine Spur bleiben. Wann die „Protected Bike Lanes“ auf der Hauptverkehrsachse umgesetzt werden soll.
Der Fahrradclub möchte das Jahr mit einer 35 Kilometer langen Tour quer durch Düsseldorf beenden. Anmeldungen sind nur noch am 29. Dezember möglich.
Was bleibt vom Jahr 2022 in Mettmann? Natürlich viel mehr als diese Momentaufnahmen zwischen dem neuen Höhlenblick-Erlebnisturm am Neanderthal Museum, dem Kampf um bessere Lernbedingungen für Grundschüler, dem Streit um die nie als Flüchtlingsunterkunft bezogene Traglufthalle und ein Autohaus, das zur Feuerwache auf Zeit wird.
Auch im Winter kann Radfahren Spaß machen, zudem ist es auch noch gesund. Der ADFC lädt im Januar wieder zu zahlreichen Radtouren ein.
Wer es gar nicht mehr bis zur Bescherung aushält, kann den Weihnachtsmann in einer Flugdatenapp verfolgen. Wo normalerweise nur Flugzeuge zu sehen sind, wird an Heiligabend auch ein kleiner Rentierschlitten getrackt.
Ab aufs Fahrrad: Ob kurz oder lang, schnell oder gemütlich – es ist für alle etwas dabei. Hier sind einige Vorschläge fürs neue Jahr.
Für den ADFC ist das traditionelle Weihnachtsradeln ein schöner Abschluss des Jahres. Auch in diesem Jahr trotzten viele Radfahrer der Kälte und starteten mit festlich geschmückten Rädern und als Weihnachtsmann verkleidet ihre Tour durch die Stadt.
Der Mettmanner ADFC-Vorsitzende Jens Reiter verteidigt den Radweg entlang der Nordstraße als Teil des Gesamtplans. Sechs Planungsbüros seien zu diesem Schluss gekommen. Zudem habe es eine ausführliche Bürgerbeteiligung gegeben.
Die Brücke zum Paradiesstrand wird instandgesetzt. Die Politik lehnt die Idee eines Neubaus mit mehr Platz für Räder und Fußgänger aber ab. Immerhin soll es jetzt schnell gehen.
Um kein anderes Thema wird in der Wallfahrtsstadt aktuell so heftig diskutiert wie über den Verkehr. Vor allem geht es um die Frage, wie Radler und Fußgänger noch mehr in den Fokus genommen werden können.
ADFC-Mitglied Manfred Bansen hielt im Haus Eifgen einen Vortrag. Die elektrischen Fahrräder gewinnen auch in Wermelskirchen immer mehr an Bedeutung. Das sollte man über diese Fortbewegungsmittel wissen.
Im dritten Corona-Jahr gibt es Gänsekeulen und eine Tüte mit allerlei Nützlichem im To-Go-Format. Dafür werden noch Spender gesucht.
Mettmann will attraktiver für Radfahrer werden, damit soll auch ein Beitrag zur Klima- und Mobilitätswende geschaffen werden. An konkreten Umsetzungen aber scheiden sich die Geister, wie das Beispiel Nordstraße zeigt.
An der Kreuzung zweier vielbefahrener Radwege in Alkenrath helfen die Beamten bei einer Aktion mit reflektierendem Zubehör aus. Auch ADFC und ADAC beteiligen sich.
Wer ein hochwertiges, teures Fahrradschloss kauft, wähnt seinen Drahtesel eigentlich in Sicherheit. Doch statt Schlösser zu knacken, wenden Fahrraddiebe in Düsseldorf nun diesen neuen Trick an.
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Langenfeld/Monheim lädt im Dezember zu kulinarischen Radtouren ein, die schnell erreicht werden.
In Korschenbroich ist zwar noch nie Braunkohle abgebaut worden, aber auch diese Stadt gehört zum Rheinischen Revier und soll von dem Mammutprojekt Radverkehrskonzept Rheinisches Revier profitieren. Was geplant ist.
Laut NRW-Innenministerium kamen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres schon 27 Menschen auf elektrischen Zweirädern ums Leben. 2018 waren es nur acht. Minister Reul (CDU) fordert Pedelec-Käufer auf, das Fahren zu üben, der ADFC drängt auch auf bessere Fahrradwege.