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Freibad Dabringhausen Staatssekretärin ist begeistert von Waldbad und Engagement

Dabringhausen · Auf Rundreise im Rheinisch-Bergischen Kreis mit dem Landtagsabgeordneten Rainer Deppe war die Staatssekretärin der NRW-Landesregierung für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz. Eine Station: das Freibad in Dabringhausen.

 Hoher Besuch im Freibad Dabringhausen: Die Staatssekretärin der NRW-Landesregierung für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, mit dem Vorsitzenden des Schwimmvereins Freibad Dabringhausen,  Dominik Roenneke.

Hoher Besuch im Freibad Dabringhausen: Die Staatssekretärin der NRW-Landesregierung für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, mit dem Vorsitzenden des Schwimmvereins Freibad Dabringhausen, Dominik Roenneke.

Foto: UdoTeifel/Udo Teifel

Großer Besuch gestern im Freibad Dabringhausen: Die Staatssekretärin der NRW-Landesregierung für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, besuchte in Begleitung von Rainer Deppe MdL das Bergische mit Abstecher in den Nordkreis. Im Gepäck keinen Scheck, aber gute Fördermittel-Tipps und eine kleine Geschenktüte mit nützlichen Sachen für den Sport – vom Handtuch bis zur Pflasterbox. Die nahm Katja Salz-Bannier vom Betreiberverein gern entgegen.

Sie und ihr Vorsitzender Dominik Roenneke informierten die Staatssekretärin aus erster Hand; Milz erfuhr viel, was Ehrenamtliche für Jugend und Familie im Waldbad leisten. „Eigentlich ist es ja viel zu schade, so ein schönes Bad nur in den Sommerferien zu öffnen“, bedauerte sie. Salz-Bannier und Roenneke berichteten über die Entwicklung des Bades, über die viele Arbeit, die Investitionen und auch die Zusammenarbeit mit den Wakeboardern im Frühherbst.

Milz machte dem Verein Hoffnung, dass vielleicht doch die beliebte Krake benutzt werden kann. „Immerhin dürfen 30 Kontaktsportler zusammentreffen, da dürften sich doch zehn Jugendliche finden, deren Daten erfasst werden und die eine halbe Stunde Spaß haben.“

Sie erfuhr vom „angenehmen Klientel“ (Salz-Bannier) im Bad, dass zum Beispiel auch die Krake wegräume; im Gegenzug berichtete Milz von den Fördertöpfen der Landesregierung. Einen wichtigen Tipp gab es am Schluss von der Staatssekretärin: Es gibt einen Betrag von 10 Millionen als Hilfsgelder, gesteuert über den Landessportbund und die Kreissportbünde für Vereine. Dabei geht es vor allem um Verluste bei Einnahmen durch die Corona-Krise. Der könnte auch für den Freibadverein interessant werden, wenn  am Ende der Ferien feststeht, wie groß die Verluste im Vergleich zum Vorjahr waren. Die werden teilweise ausgeglichen.

Als gut angelegtes Geld bezeichnete Milz den Plan, eine Photovoltaikanlage mit Fördermitteln des Projektes „Sport 2020“ zu bauen. Der Antrag ist über den Kreissportbund gestellt; es gibt aber noch keinen Bescheid.

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