Fahrerflucht auf A1 Nach Unfall mit Wohnmobil sucht die Polizei jetzt Zeugen

Wermelskirchen · Nach dem Unfall mit einem Wohnmobil auf der A1 bei Wermelskirchen sucht die Polizei nun nach Zeugen, denn diese berichteten, dass der Unfallverursacher geflüchtet sei.

Die Autobahn musste für den Einsatz voll gesperrt werden.

Die Autobahn musste für den Einsatz voll gesperrt werden.

Foto: Feuerwehr Wermelskirchen

Der Unfall auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Dortmund, zu dem am Dienstagabend, 7. März, die Feuerwehr und der Rettungsdienst Wermelskirchen ausrückten (wir berichteten), zieht weitere Folgen nach sich, denn die Polizei sucht derzeit nach Zeugen.

Bei starkem Schneefall war es zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines laut Zeugenangaben dunklen SUV (Sport Utility Vehicle) der Marke BMW und eines Mercedes sowie eines Wohnmobils gekommen. Der mutmaßliche Unfallverursacher am Steuer des dunklen SUV flüchtete nach der Kollision weiter in Richtung Dortmund. Die beiden 57 und 59 Jahre alten Insassen des Hymer-Wohnmobils erlitten schwere Verletzungen.

Gegen 20.40 Uhr soll der verursachende SUV beim Wechsel vom zweiten Überholstreifen auf die Mittelspur ins Schleudern geraten und seitlich mit dem Wohnmobil kollidiert sein, das infolgedessen gegen die rechte Schutzplanke prallte. Im Anschluss sei das Tatfahrzeug zusätzlich mit dem Mercedes einer 36-jährigen Fahrerin zusammengestoßen. Das ergaben die bisherigen Ermittlungen der Polizei.

Das Verkehrskommissariat 2 des Polizeipräsidiums Köln bittet deshalb jetzt dringend um Hinweise, insbesondere zu Identität und Aufenthaltsort des flüchtigen SUV-Fahrers, dessen Fahrzeug im Frontbereich deutliche Beschädigungen aufweisen dürfte. Per E-Mail können Hinweise via poststelle.koeln@polizei.nrw.de angegeben werden oder unter ☏ 0221 229-0.

(sng)
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