Anne-Frank-Gesamtschule Neuer Partner für den Niersverband

Viersen · Es soll ein Gewinn für beide Seiten sein: Der Niersverband und die Anne-Frank-Gesamtschule planen gemeinsame Initiativen im Ausbildungs-Bereich.

 Die Kooperationspartner trafen sich zur Betriebsbesichtigung auf der Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk. (v. l.): Stefan Djordjevic (Niersverband), Daniela Perner (IHK), Martin Landman (Schulleiter), Margit Heinz (Niersverband), Markus Klinkhamels (Berufliche Orientierung Anne-Frank-Gesamtschule), Gabriele Götze (IHK).

Die Kooperationspartner trafen sich zur Betriebsbesichtigung auf der Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk. (v. l.): Stefan Djordjevic (Niersverband), Daniela Perner (IHK), Martin Landman (Schulleiter), Margit Heinz (Niersverband), Markus Klinkhamels (Berufliche Orientierung Anne-Frank-Gesamtschule), Gabriele Götze (IHK).

Foto: Niersverband

Der Niersverband und die Anne-Frank-Gesamtschule kooperieren künftig: Durch zum Beispiel Betriebsbesichtigungen und Schülerpraktika sollen Schüler einen Einblick in die unterschiedlichen Ausbildungsberufe erhalten und betriebliche Abläufe des Niersverbands kennenlernen. Vermittelt hat die Partnerschaft die IHK Mittlerer Niederrhein. Bei einer Besichtigung der vom Niersverband betriebenen Kläranlage in Mönchengladbach-Neuwerk haben sich die Partner nun ausgetauscht. Stefan Djordjevic, Auszubildender als Fachkraft für Abwassertechnik, führte über die Anlage, sagte: „Oft wissen die jungen Leute gar nicht, wie vielfältig und abwechslungsreich unsere Arbeit ist. Ich bin stolz auf meinen Beruf und werde den Schülerinnen und Schülern gerne darüber berichten.“  Schulleiter Martin Landman betonte: „Es ist toll, dass unsere Schülerinnen und Schüler künftig die Möglichkeit haben werden, die einzelnen Berufsbilder direkt aus erster Hand kennenlernen zu dürfen und dabei eine Unterstützung bei  ihrer Berufswahl erhalten.“ Margit Heinz, Abteilungsleiterin Digitalisierung und Kommunikation beim Niersverband, fügte an: „Für uns ist es wichtig, junge Menschen bereits früh auf unsere eher unbekannten Berufsbilder aufmerksam zu machen und wir hoffen natürlich dabei auch den einen oder anderen Auszubildenden für uns zu begeistern.“ Daniela Perner, IHK-Geschäftsführerin Berufliche Bildung, sagte: „Von einer solchen Kooperation profitieren beide Seiten. Den Schülerinnen und Schülern werden Perspektiven aufgezeigt und entsprechende Berufswelten präsentiert – und die Unternehmen können ihre Fachkräfte von morgen kennenlernen und für sich gewinnen.“

(RP)
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