Sommerkapriolen Die Feuerwehr rettet Kühe vor dem Verdursten

Rheinberg · Weil die Wasserpumpe auf einem Bauernhof ausgefallen war, sorgte die Feuerwehr Borth/Wallach dafür, dass die Tiere zu trinken hatten.

 Tränen waren trocken: Die Feuerwehr sorgte dafür, dass die Kühe im Stall bei der Hitze genug zu trinken hatten.

Tränen waren trocken: Die Feuerwehr sorgte dafür, dass die Kühe im Stall bei der Hitze genug zu trinken hatten.

Foto: Feuerwehr

Der Glutsommer beschäftigt die Feuerwehr tierisch. Und dabei bisweilen auf eigenwillige Art und Weise. Die Löschgruppe Borth/Wallach wurde am Samstag gegen 16.30 Uhr mit dem Stichwort „Tier in Not“ alarmiert. Auf einem Bauernhof waren die Wasserpumpen ausgefallen, berichtet die Feuerwehr auf ihrer Facebook-Seite. Hunderte von Kühen hatten kein Trinkwasser. Dabei benötigt eine Kuh mehr als 100 Liter Wasser an solch’ heißen Tagen. Um die Kühe zu versorgen, schaffte die Feuerwehr mit Löschfahrzeugen im Pendelverkehr Wasser herbei, das sie dann mit Spritzschläuchen in vom Bauern bereitgestellte Behälter füllten, um die Tiere zu versorgen. Eine Fachfirma, die der Landwirt hinzu gerufen hatte, baute in der Zwischenzeit eine Ersatzleitung zum Stall auf, damit die reguläre Wasserzufuhr für die Tränken wieder sichergestellt werden konnte.

(bp)
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