Sommer 2019 Notruf nach Wasserpaten für Alpens Ratsbongert

Alpen · Die Wahnsinnshitze macht nicht nur Mensch und Tier zu schaffen, sondern auch den Bäumen. Nabu ruft zu Wasserspenden auf.

 Nabu-Chef Christian Chwalleck (rechts) und Bürgermeister Thomas Ahls greifen nach der Sternenrenette. Doch in diesem Sommer sorgen sie sich um die Bäume auf dem Ratsbongert.

Nabu-Chef Christian Chwalleck (rechts) und Bürgermeister Thomas Ahls greifen nach der Sternenrenette. Doch in diesem Sommer sorgen sie sich um die Bäume auf dem Ratsbongert.

Foto: Fischer, Armin (arfi)/Fischer, Armin (afi)

In diesem Glutofen-Sommer leiden nicht nur Mensch und Tier. Jetzt hat Christian Chwallek, Vize-Landeschef des Nabu und Vorsitzender der Ortsgruppe Alpen, auf Facebook einen Notruf abgesetzt, sich des Ratsbongerts anzunehmen. Er sorgt sich um die Jungbäume auf der Streuobstwiese. Parteien und Bürgermeister Ahls haben hier hochstämmige Apfelbäume alter niederrheinischer Sorten gepflanzt. „Wer erbarmt sich der Obstbäume um den Spielplatz?“, fleht der Nabu-Mann. „Jede Gießkanne Wasser hilft beim Kampf gegen die Trockenheit“, so Chwallek. Anwohner kündigen „ein paar Kannen Wasser“ an, ein anderer schlägt vor, die Jugendfeuerwehr auf der Obstwiese üben zu lassen. Andere fordern dazu auf, für Tiere ein paar Schälchen Wasser rauszustellen, nicht nur auf dem Bongert, auch auf dem nahen Friedhof. Tipp: „Einen Zweig für Insekten reinlegen.“ Volker Schlicht, Planer im Bauamt rät am Bongert zu einem Brunnen mit Handpumpe.

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