Frühlingsfest Besucher stürmen den Eselpark Zons

Dormagen · Mit einem solch großen Andrang hatten die ehrenamtlichen Helfer nicht gerechnet: Hunderte Besucher nutzten die Gelegenheit, sich beim Frühlingsfest die Tiere und das Gelände des Eselparks Zons an der Aldenhovenstraße 100 einmal näher anzuschauen. "Die Resonanz hat uns überwältigt, es gab sehr viele positive Reaktionen", berichtet Peter Norff, Betreiber und unermüdlicher Motor des Eselparks, auf dem nicht nur die namensgebenden Tiere ein gutes Zuhause gefunden haben: Es gibt dort auch Schafe, Enten, Hühner, Ziegen und Pferde, einige davon hat Norff vor dem Schlachter oder aus schlimmen Verhältnissen gerettet. "Mir ist Tierschutz sehr wichtig, außerdem haben gerade die Esel eine therapeutische Wirkung auf ihr Gegenüber", erklärt der engagierte Eselpark-Betreiber, der gern weitere Angebote für Tier und Mensch umsetzen möchte.

 Friedlich grasen die Esel mitten unter den Besuchern, die beim Frühlingsfest des Eselparks Zons auch Weiden und den Stall besichtigten. Betreiber Peter Norff (4.v.r.) erläuterte die Arbeitsweise.

Friedlich grasen die Esel mitten unter den Besuchern, die beim Frühlingsfest des Eselparks Zons auch Weiden und den Stall besichtigten. Betreiber Peter Norff (4.v.r.) erläuterte die Arbeitsweise.

Foto: cw-

Mit einem solch großen Andrang hatten die ehrenamtlichen Helfer nicht gerechnet: Hunderte Besucher nutzten die Gelegenheit, sich beim Frühlingsfest die Tiere und das Gelände des Eselparks Zons an der Aldenhovenstraße 100 einmal näher anzuschauen. "Die Resonanz hat uns überwältigt, es gab sehr viele positive Reaktionen", berichtet Peter Norff, Betreiber und unermüdlicher Motor des Eselparks, auf dem nicht nur die namensgebenden Tiere ein gutes Zuhause gefunden haben: Es gibt dort auch Schafe, Enten, Hühner, Ziegen und Pferde, einige davon hat Norff vor dem Schlachter oder aus schlimmen Verhältnissen gerettet. "Mir ist Tierschutz sehr wichtig, außerdem haben gerade die Esel eine therapeutische Wirkung auf ihr Gegenüber", erklärt der engagierte Eselpark-Betreiber, der gern weitere Angebote für Tier und Mensch umsetzen möchte.

Unterstützt wird er von einigen freiwilligen Helfern und vom Förderverein Eselpark Zons, der beim Frühlingsfest auch Werbung für eine Mitgliedschaft machte - mit Erfolg, wie Norff berichtet: "Wir haben einige neue Mitglieder und auch Spenden erhalten." Der Erlös des Festes, für das mehr als 40 Kuchen gespendet wurden, die für "kleinen Preis" an Besucher verkauft wurde, kam dem Förderverein und damit dem Eselpark zugute. "Wir möchten die tolle Arbeit noch mehr unterstützen", sagte Fördervereins-Vorsitzender Andreas Behncke. Und so soll das Frühlingsfest keine einmalige Veranstaltung bleiben, wie auch Norff betont: "Das werden wir gern wiederholen, dann aber angesichts dieses Ansturms mit mehr vorbereiteten Parkplätzen." Denn trotz des fleißigen Platzanweisers mussten einige Autos weiter wegparken, da zu viele Besucher kamen. Da half auch der Facebook-Aufruf des Eselparks - "Bitte kommt mit dem Fahrrad!" - nicht mehr viel. "Viele waren überrascht, dass es uns an dieser Stelle in Zons gibt", berichtet Norff. Zum ersten Mal war auch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke im Eselpark, zum zweiten Mal bereits Landtagsabgeordnete Heike Troles (CDU). Beide freuten sich über die Begegnungen mit den Besuchern und den Tieren.

Wer den Eselpark unterstützen oder einen Termin für einen Besuch vereinbaren möchte, kann sich über Facebook an den "Eselpark Zons" wenden. Carina Wernig

(NGZ)
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