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TuS Grevenbroich gewinnt 4:0 gegen die SF Neuwerk Solide Leistung reichte

Mit dem Ergebnis von Aufwand und Ertrag im Spiel seiner Mannschaft war Gerd Zewe, Trainer des Fußball-Landesligisten TuS Grevenbroich, im bisherigen Rückrundenverlauf nicht zufrieden. Am Mittwoch Abend im Nachholspiel gegen die SF Neuwerk machte es seine Truppe wesentlich besser.

Da reichte vor eigenem Publikum eine grundsolide Leistung, um die abstiegsbedrohten Gäste aus Mönchengladbach deutlich mit 4:0 (2:0) nach Hause zu schicken. Damit konnten sich die Schloss-Städter am Kreiskonkurrenten TSV Bayer Dormagen vorbei auf Platz zwei schieben. Aber was noch viel wichtiger für den TuS ist: Der Abstand zu Tabellenführer SC Kapellen bleibt bei fünf Punkten.

Hätte es noch eine Beweises bedurft, dass die SF Neuwerk zurecht auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, er wurde am Mittwoch Abend erbracht. Befürchtungen der Grevenbroicher, sie könnten ihnen das Leben ähnlich schwer machen wie am vergangenen Sonntag dem SCK, waren völlig unbegründet. Zwar suchten die Neuwerker von Beginn an ihr Heil in einer bedingungslosen Defensive, mit der der TuS ein gutes Stück der ersten Hälfte auch seine liebe Mühe hatte, doch dabei waren die Gäste im Angriff derart harmlos, dass der Truppe von Gerd Zewe alle Zeit der Welt blieb, um sich ihre Chancen heraus zu spielen.

Und das taten die Hausherren ganz in Ruhe und sehr genüsslich. So zeigte die Uhr schon die 23. Minute, als es das erste Mal richtig gefährlich vor dem SF-Kasten wurde. Marcel Haas hatte im Mittelfeld einen Ball ergattert und sah im Augenwinkel, dass sich Markus Teuber im Strafraum freigestohlen hatte. Der Linksaußen zeigte aber bei den Annahme des gut getimten Passes Schwächen, so dass Gästekeeper Martin Gaden noch rechtzeitig dazwischen rutschen konnte.

Das war eine Art Weckruf für die Hausherren, die jetzt erkannten, dass Neuwerk vor allem dann seine liebe Not bekam, wenn schnell kombiniert wurde. Das führte dann auch nach gut einer halben Stunde zur eine Kopfballchance durch Marcel Haas, der aber in sieben Metern Entfernung zum Tor nicht richtig hinter den Ball kam. So war es eine Standardsituation, die in der 36. Minute zum 1:0 des TuS führte.

Der enorm fleißige Dean Puseljic schlug einen Freistoß hoch in den Strafraum, wobei Stürmer Olaf Weber seinem Gegenspieler erstmals entwischen konnte und den Ball mit der Brust ablegte. Markus Teuber bedankte sich mit einem satten Schuss in die Maschen. Gut herausgespielt dann das 2:0 kurz vor dem Pausenpfiff. Weber ließ kurz vor dem Strafraum an Anspiel zu Marcel Haas abprallen, der umspielte einen Gegner und hatte dann wieder das Auge für den besser platzierten Farid Ahmad.

Der ließ sich völlig frei nicht zwei Mal bitten und sorgte für die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel nutzte Gerd Zewe dann die Überlegenheit, um zu experimentieren. Markus Senft kam für Haas und fügte sich auf rechts gut ein. Nach seiner Vorarbeit flankte Dean Puseljic und Olaf Weber besorgte per Kopf das 3:0 (58.).

Dem ebenfalls eingewechselten Alex Omogi war es dann vorbehalten, zehn Minuten vor Schluss den 4:0-Endstand zu besorgen.

(NGZ)
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