Dormagenerinnen bei Säbel-Weltcup Anna Limbach in Budapest ohne Niederlage weiter

Dormagen · Zwei Fechterinnen aus dem Bundesleistungsstützpunkt in Dormagen sind in der Hauptrunde am Samstag dabei. Die routinierte Anna Limbach schafft es ohne Umweg.

 Anna Limbach vom TSV Bayer Dormagen.

Anna Limbach vom TSV Bayer Dormagen.

Foto: Augusto Bizzi

Am zweiten Tag des Weltcups im Säbelfechten im ungarischen Budapest ging es für die Frauen darum, sich für die Hauptrunde am Samstag zu qualifizieren. Aus dem Bundesleistungsstützpunkt in Dormagen gelang das zwei Athletinnen. Anna Limbach zeigte in der Gruppenphase starke Leistungen und schaffte ohne Niederlage den Sprung in die K.o.-Runde der letzten 64. „Das hat sie sehr gut gemacht. Dass es mit 5:4-Siegen dreimal sehr knapp war, zeigt ihre Nervenstärke“, sagte Olaf Kawald in seiner Funktion als Leiter des Bundesleistungsstützpunktes.

Einen zusätzlichen Schritt benötigte Julika Funke, die noch für ihren Heimatverein FC Würth Künzelsau antritt. Nach 5:1 Siegen in der Gruppe und einem Freilos in der Zwischen-K.o.-Runde macht sie mit einem 15:9-Sieg gegen die Polin Zuzanna Cieslar das Weiterkommen perfekt. „Zwei Fechterinnen in der Hauptrunde ist okay, aber es hätten noch mehr sein können“, meinte Kawald. Denn auch Larissa Eifler, Lea Krüger, Liska Derkum (alle TSV Bayer Dormagen) und Lisa Gette (FC Würth Künzelsau) überstanden die Gruppenphase, mussten dann aber in der nächsten Runde die Segel streichen. Am knappsten war es für Lea Krüger, die gegen die Rumänin Sabina Martis schnell 1:8 zurücklag, aus dem Rückstand eine 13:12-Führung machten, dann aber noch 13.15 unterlag.  

Im Hauptfeld trifft Anna Limbach in der ersten Runde am Samstag übrigens auf die Griechin Despina Georgiadou, Julika Funke bekommt es mit der Französin Caroline Queroli zu tun.

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