Dank für den unermüdlichen Einsatz Nettekoven: Mehr Geld für das Gesundheitsamt

Oberberg · Der christdemokratische Landtagsabgeordnete dankt den Mitarbeitern der Behörde für ihren „nimmermüden Einsatz“. Die rasche und wirksame Unterbrechung der Infektionsketten sei und bleibe ein wesentliches Mittel der Pandemiebekämpfung.

 Jens Nettekoven ist Abgeordneter für Radevormwald. 

Jens Nettekoven ist Abgeordneter für Radevormwald. 

Foto: Peter Meuter

Der CDU-Landtagsabgeordnete für Radevormwald, Jens-Peter Nettekoven, zeigt sich erfreut, dass der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags nun auf seiner Sondersitzung einstimmig beschlossen hat, den Gesundheitsämtern 62,4 Millionen Euro aus dem NRW-Rettungsschirm zur Verfügung zu stellen. Damit werden die Gesundheitsämter in die Lage versetzt, das in der Kontaktnachverfolgung eingesetzte Personal zu verstärken. Waren bisher in den nordrhein-westfälischen Gesundheitsämtern 800 Aushilfskräfte beschäftigt, soll diese Zahl jetzt zeitnah auf 2400 steigen.

„Der Beschluss beweist einmal mehr das verantwortungsbewusste Handeln des Landtags in der Corona-Krise. Dank der finanziellen Hilfe des Landes können die Gesundheitsämter jetzt die benötigten Personalaufstockungen im Bereich der Kontaktnachverfolgung vornehmen“, erklärt Jens-Peter Nettekoven. „Seit Beginn der Corona-Krise leisten die Beschäftigen im Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises eine großartige Arbeit im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus. Umso wichtiger ist es, dass die an der Belastungsgrenze arbeitenden Gesundheitsämter jetzt schnell personelle Verstärkung erhalten, um die Kontaktnachverfolgung trotz des zu erwartenden Anstiegs der Infektionszahlen bewältigen zu können.“

In diesem Zusammenhang dankt Nettekoven allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes im Oberbergischen Kreis für „ihren nimmermüden Einsatz“. Die rasche und wirksame Unterbrechung der Infektionsketten sei und bleibe ein wesentliches Mittel der Pandemiebekämpfung. „Hierzu ist auch das eigenverantwortliche Handeln der betroffenen Radevormwalder Bürgerinnen und Bürger erforderlich. Indem wir alle uns im Fall einer Corona-Infektion umsichtig verhalten und mögliche Kontaktpersonen selbst informieren, leisten wir unseren Beitrag, die Krise als Gesellschaft gemeinsam zu meistern“, sagt der christdemokratische Politiker.

(s-g)
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