Enni Night of the Bands in Moers Die Bands der Nacht

Moers · Nach zwei Jahren Pause wird Moers am 21. Mai wieder zur Partymeile – bei der Enni Night of the Bands. Diese 16 Musikerinnen und Musiker sind dabei.

 Vividd alias Sandra Wolters (Foto) und Rob Sure waren bereits bei der letzten Bandnacht 2019 dabei. Schon damals überzeugte das Duo mit lässigen Pop-, Funk- und Clubklassikern. Am 21. Mai sind sie im Fiddlers.

Vividd alias Sandra Wolters (Foto) und Rob Sure waren bereits bei der letzten Bandnacht 2019 dabei. Schon damals überzeugte das Duo mit lässigen Pop-, Funk- und Clubklassikern. Am 21. Mai sind sie im Fiddlers.

Foto: Norbert Prümen (nop)

Die Enni Night of the Bands kehrt nach Moers zurück. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause will Veranstalter Adam Ruta die Grafenstadt am 21. Mai wieder in eine Partymeile verwandeln. 16 Bands hat er im Gepäck, die in 16 Locations handgemachte Live-Musik präsentieren.

Hot Rock Devils Im November 2006 gegründet, spielt die Band seitdem in unveränderter Besetzung zusammen. Bei ihren Auftritten absolvieren die Musiker eine Zeitreise: mit Rockabilly aus den 1950ern über Rock‘n‘Roll & Beatmusik der 1960er bis hin zum Rock der 1970er und 1980er Jahre. Präsentiert werden dabei Songs von Elvis, Carl Perkins, Buddy Holly, The Beatles, CCR, Eric Clapton und vielen mehr. Herausragend ist die Stimme von Frank „Elvis“ Beyer, der dazu auch noch gekonnt die Gitarre spielt. Der groovende Rhythmus kommt von Marco Wanders an den Drums und Percussions. Auch er singt solo und im Chor. Die tiefen Töne werden von Wolfgang „Wolle“ Lohmüller auf seinem „großen schwarzen“ Kontrabass und einem kleineren, aber nicht leiseren Beatles-Bass bedient. Dabei präsentieren sie die Songs im eigenen puristischen Stil – ohne Fallböden oder andere Tricks.

Wo: Gatsby Bar, Kastell 1C, 21 Uhr

Price & Franklin Unkompliziert akustisch Musik machen – das ist das Motto von Price & Franklin, dem Unplugged-Livemusic-Trio aus Köln. Eine Akustik-Gitarre, ein Bass und zwei Stimmen sorgen für mal zarte, mal rockige Momente bei jedem Konzert. Ob Pink, Amy Winehouse, Melissa Etheridge, Lady Gaga oder Lisa Stansfield – alles, was akustisch gut klingt und das Publikum zum Mitsingen bringt, ist erlaubt. Manuela Price steht seit vielen Jahren auf der Bühne und hatte 1997 mit „So Strung Out“ einen Top-ten-Hit, der sich 19 Wochen in den deutschen Single-Charts hielt. Sie trat damit unter anderem bei „The Dome“ auf und ging auf Deutschlandtour. Frank Hentschel ist seit vielen Jahren Musiker in Köln. Bekannt wurde er unter anderem als Sänger und Gitarrist der Late-night-Band der „Johannes B. Kerner“-Show im ZDF, wo er in mehr als 100 Fernsehsendungen live mit national und international bekannten Künstlern wie Wolfgang Niedecken, Sasha, Stefan Raab, Guildo Horn, Vanessa Mae, Udo Jürgens, Olli Dittrich, Hildegard Knef oder DJ Bobo, zusammenwirkte. Insgesamt bestritt er europaweit bislang mehr als 500 Live- und Fernsehauftritte.

Wo: Restaurant Tristan, Kirchstraße 38, 21 Uhr

Tribal Voice Seit nunmehr zehn Jahren steht die achtköpfige Formation für erstklassige Rock-/Pop-Cover und ist Garant für explosive und stimmungsgeladene Partyabende. Aus der Szene am unteren Niederrhein sind die Tribals mittlerweile nicht mehr wegzudenken, doch auch außerhalb Nordrhein-Westfalens haben sie nach regelmäßigen Touren in den Schwarzwald und ins Sauerland eine treue Fangemeinde. Das Programm der Band geht mit der Zeit. Es finden sich Songs von Pink, Skunk Annansie oder Evanescence, wobei natürlich die alten Klassiker von Deep Purple, ZZ Top, Led Zeppelin und AC/DC, um nur einige zu nennen, nicht fehlen. Wer einmal dabei gewesen ist, wenn Chrissy Maas ihr „Nobody’s Wife“ der niederländischen Sängerin Anouk ins Mikrofon röhrt, der Glockenklang von Hells Bells in der Luft schwebt, Klaus Stamprath mit „Thunderstruck“ und „Whole lotta Rosie“ das Tor zur Hölle aufstößt und zu guter Letzt Michael Rudolph mit dem Song „Ich will“ von Rammstein das Publikum durch den Saal peitscht, wird sich immer wieder gerne daran zurück erinnern. Wenn „Magic“ Mike hinterm Schlagzeug ein wahres Feuerwerk entzündet, Rüdiger Krietsch das Publikum mit seiner Leadgitarre in seinen Bann zieht, Thomas Rudolph mit dem Bass dafür sorgt, dass die Songs nicht nur zu hören, sondern auch zu spüren sind und Claudia Appenzeller an den Backround-Vocals mit Karin Pistel hinter den Congas dem Ganzen den passenden Rahmen geben, wird jeder im Publikum wissen, was angesagt ist: „Let’s have a Party“.

Wo: Bollwerk 107, Zum Bollwerk 107, 21 Uhr

Filieri Duo Seit ihrem Auftritt im Finale von „Das Supertalent“ 2014, der ihnen den dritten Platz bescherte, hat sich einiges für die beiden Brüder Enrico und Lino Filieri geändert. Lino ist ein Tastenvirtuose und sein Bruder ein Sänger, dessen Stimme direkt aus seinem Herzen zu kommen scheint. Geboren sind die beiden am Niederrhein – in Goch. Die Mutter stammt aus Sizilien und der Vater aus Salento. Musik ist für die Filieris eine Leidenschaft.

Wo: Eiscafé Adria, Steinstraße 49, 19 Uhr

Tomeka Reid Die aus Chicago, Illinois stammende Cellistin und Komponistin Tomeka Reid hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einer festen Größe in der Jazz- und Improvisationsmusikszene ihrer amerikanischen Heimat entwickelt. So arbeitete die gefragte Musikerin in der Vergangenheit bereits mit Jazzlegenden wie Anthony Braxton und Roscoe Mitchell sowie jungen Jazz-Visionären wie der Flötistin Nicole Mitchell, der Sängerin Dee Alexander oder dem Drummer Mike Reed.

Wo: Studio im Schlosstheater Moers, Kastell 6, 20 Uhr

Granufunk Granufunk, die legendäre Party-Band um den Frontmann „Mr. Granufunk“ steht für Live-Klassiker: von Prince über James Brown und Kool and the Gang bis hin zu Simply Red und Chic.

Wo: Autentico, Hanns-Dieter-Hüsch-Platz 3, 21 Uhr
BTW´een Wie einst Phönix aus der Asche, reformierten sich die drei erfahrenen Musiker Bernd Fromm, Thomas Schmeltzpfenning und Warner B. und ließen ihre große Leidenschaft für das Rock-Cover-Jamming wieder auferstehen. Ihr Song-Material erstreckt sich von AC/DC, Deep Purple, Rory Gallagher bis hin zu Led Zeppelin und Pink Floyd und macht auch vor einigen musikalischen Querschlägern der Rockmusik keinen Halt. Gerne streifen die Drei mal von ihrem musikalischen Fahrplan ab und es entstehen spontan spannende Rock-Medleys.

Wo: Café Mondrian, Kastell 1a, 21 Uhr

Cookie & Friends Vor mehr als 15 Jahren lernten sich Cookie Mussmann aus Haltern am See und Tommy Biermann aus Halle kennen. Cookie spielte damals mit der Band Moon Beats im Vorprogramm von „Wolle” Petry auf dessen Open-air- Tour. Aus dieser Begegnung wurde schnell Freundschaft, und aus der Freundschaft das Projekt Cookie & friends. Mit Unplugged-Auftritten in kleinen Kneipen fing es an. Die unverwechselbare Stimme von „Cookie” Mussmann – er wird auch der Brian Adams des Ruhrgebietes genannt –, die Auswahl und Interpretation der Songs mit unbändiger Spielfreude: Das zeichnet die Band aus. Spätestens bei „Summer of 69“ oder „Rocking all over the world” springt der Funke über. Auf Stadtfesten und großen Bühnen haben Cookie & Friends ihr Publikum bislang jedenfalls immer begeistert.

Wo: Die kleine Kneipe in Asberg, Hermannstraße 2a, 20 Uhr

Der Herrensalon Die Musik-Combo „Der Herrensalon“ spielt Evergreens, Schlager, Pop-, Rockmusik und Gassenhauer. Angefangen von den Songs aus den 1960ern bis zum aktuellen Liedgut – einzigartig neu arrangiert und unverkennbar interpretiert. Die Frage ist nämlich: Wie bringt man Melissa Etheridge, AC/DC, Udo Jürgens und „Die Ärtze“ unter einen Hut? Dem Herrensalon gelingt es. Ausgerüstet unter anderem mit Schüttelei, Melodica, Cajon und Stimmtröte geben die Herren bekannten und weniger bekannten Songs der vergangenen Jahrzehnte wie „Like the way I do“, „Sitting on the dock of the bay“ oder „Ehrenwertes Haus“ ein neues Gesicht. Dabei finden sie manchmal ganz eigene Wege, aber das Ergebnis nimmt den Zuhörer immer mit. So findet sich im aktuellen Programm nicht nur eine Generation wieder. Das Ensemble Herrensalon lässt die Songs zu einem runden und stimmigen Programm verschmelzen. Man kann mitswingen, mittanzen oder einfach nur zuhören. Egal, wofür man sich entscheidet: Für gute Unterhaltung ist in jedem Fall gesorgt. Die vier Musiker in Hosenträgern sollte man sich also nicht entgehen lassen!

Wo: Café des Arts, Hanns-Dieter-Hüsch-Platz 2, 21 Uhr

Willi & Support Doc William Mellowdye und Matt Warren, kurz Willie & Guest, lernten sich in Düsseldorfs Altstadt kennen. Mit Coversongs aus mehreren Jahrzehnten haben sie sich seitdem in die Herzen ihrer stetig wachsenden Fangemeinde gespielt. Songs von Elvis, Chuck, Jimi, Santana, Deep Purple, AC/DC, ZZ Top und anderen werden mithilfe von Mellowdyes langjährigem elektronischen Rhythmusbegleiter Toshi Kamasutra aus Japan und den beiden Elektrogitarren plus Gesang mit dem Sound einer ganzen Band vorgetragen.

Wo: Piccolo, Haagstraße 20, 20 Uhr

Moodish Die fünf Musiker aus dem Ruhrgebiet und Wales stehen für großartige Cover-Music, die besten Party-Songs, Bühnenaction und Interaktion zwischen Band und Publikum. Die Songs: Soul, Pop, Rock, Hip-Hop und Reggea, zum Beispiel von Adele, Backstreet Boys, Beatles, Blur, Coldplay, Foo Fighters, Kraftklub, Lenny Kravitz, Nena, Oasis, Rage against the machine, Stevie Wonder, Tom Jones, Robbie Williams, The Police, Queen und vielen mehr. Der Sound: moderne Coverversionen, mehrstimmiger Gesang, acht Instrumente. Außergewöhnlich ist die Stimme von Sänger James Taylor aus Wales, der erst seit wenigen Jahren in Deutschland lebt.

Wo: Café Extrablatt, Altmarkt 1, 21 Uhr

Vividd Dieses Duo, bestehend aus Sandra Wolters und Rob Sure, kommt mit 120 Beats pro Minute daher. Die Zuhörer erwartet eine auf Schienen gesetzte musikalische Reise, angetrieben von Akustik- und E-Gitarre. Vorneweg: zwei außergewöhnliche Stimmen, die Pop-, Funk- & Clubklassiker so lässig machen, dass man einfach mitgezogen wird.

Wo: The Fiddlers, Kastell 1, 21 Uhr

Moonroxx Die fünf Musiker von Moonroxx haben sich auf die Fahne geschrieben, die Klassiker und Erfolgstitel der Rockgeschichte aus dem vergangenen Jahrtausend zu covern – von The Doors, ZZ-Top, Alex Harvey, Stones, Herman Brood und viele mehr. Aber auch eigene Stücke gehören zum Repertoire. Was die Band seit mehr als 15 Jahren zusammenschweißt, ist ihre Leidenschaft für die Musik. „Einerseits haben wir den Anspruch, so nah wie möglich an das Original heranzukommen, andererseits ist es aber auch spannend, eine eigene Version daraus zu machen: Beides kommt bei uns vor“, sagt Peter von Moonroxx.

Wo: Stadtschänke, Kirschenallee 1-3, 22 Uhr

Fireside Fireside ist ein rhythmisches Trio aus dem Ruhrgebiet, das mit bekannten Hits und spielerischer Freude unvergessliche Abende bereitet. Die Musiker stammen aus Europa, Afrika und aus der Karibik, haben dabei verschiedenste Musikstile aufgesogen, unzählige Partys begleitet und wissen deshalb genau, dass nur gute, handgemachte Musik das Publikum bewegt. Die Fireside Crew besteht aus Eman (Gitarre), Henry (Gitarre) und Kani (Percussion), die ausgesuchte Welthits mit viel Herz, Seele und authentischem, afro-karibischem Flair interpretieren. Mit Songs wie „Kingston Town“, „Johnny Be Good“, „I Wish You Were Here“, „Twisting“, „Waiting In Vain“, „Red Red Wine“, „No Woman No Cry“ oder „Rivers Of Babylon“ wird bei Fireside jedes Konzert zur Party. Die Band performt akustisch, halbakustisch, aber manchmal auch mit elektronischer Begleitung.

Wo: Restaurant Argana, Oberwallstraße 45, 20 Uhr

Blue Note 66 Blue Note 66, das sind: Franky Fire Voc, Don Giannone, J.J. Slap und Gunnar Groove. Die Band spielt Rock‘n‘Roll im Stil der 1950er und 1960er Jahre. 

Wo: Gaststätte Kampmann, Homberger Straße 207, 20.30 Uhr

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